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Frage MEDIEN FÜR BILDUNG

72 Suchergebnisse gefunden

  • Wie funktioniert eine Videokonferenz? | Medien für Bildung

    Instruktionsvideos Ich kann die Verwendung von Jitsi aktuell nicht empfehlen, da es möglich ist, die Administration zu übernehmen, wenn die Zugangsdaten einmal bekannt sein sollten. !

  • Zielsetzung und konzeptioneller Aufbau | Medien für Bildung

    Zielsetzung und konzeptioneller Aufbau des digitalen Klassenzimmers - ein andauernder Prozess Literatur Zielsetzung und konzeptioneller Aufbau der Arbeit im digitalen Klassenzimmer Diese Homepage wurde aufgrund der Schulschließungen und dem daraus resultierenden Homeschooling (siehe Arbeitsdefinition) für SchülerInnen erstellt, um Lernen im digitalen Klassenzimmer zu ermöglichen und täglich zu unterstützen. Um den Ansprüchen guten Unterrichts gerecht zu werden, ist es nötig, Qualitätskriterien zu definieren. "Arbeitsdefinition: Homeschooling ist ein durch die Schule organisierter Fernunterricht, in dem das gemeinsame Arbeiten in der Klasse/im Lernverband zeitlich befristet aufgehoben und durch individualisierte Hausarbeit ersetzt wird. Sie wird in unterschiedlichem Umfang von den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten beaufsichtigt und von der Schule durch die Arbeit mit Bildungsservern und den Einsatz digitaler Medien unterstützt. Fernunterricht (distance learning) ist nichts Neues. Schon vor 80 Jahren wurden Farmer-Kinder im australischen Busch viele Monate lang nur über Funk unterrichtet." (Meyer: unterrichten.digital/2020/05/07/hilbert-meyer-homeschooling/?fbclid=IwAR2fIM7xA9jUPPrD67y6ADQOuMMbCDMDVySmVIKLcM3HYSD_FXoYLCIn9MI,, abgerufen am 9.05.2020 Kriterien des Distance Learnings: Zunächst möchte ich Hilbert Meyer zitieren, welcher konstatiert, dass es "keine exklusiven Homeschooling - Kriterien gibt. Was gut für herkömmlichen Unterricht ist, ist auch gut für Homeschooling und Blended Learning." (Meyer 2020). Videokonferenzen sind nur ein Tool, sie alleine machen keinen guten Unterricht. Es kommt vielmehr auf die Lehrerprofessionalität an, auf die Haltung, welche sich im Wollen und Können widerspiegelt. Herstellung eines lernförderlichen Klimas Transparenz der Leistungserwartung en Anspruch, nicht nur triviale Übungsaufgaben, sondern anspruchsvolle offene Aufgaben mit einem hohen Niveau an Selbststeuerung und -kontrolle (Meyer 2020). Basale Fähigkeiten des selbstgesteuerten Lernens sind als Voraussetzung für das Beschulen zu Hause zu sehen. Diese Form des Lernens kann wohl nur erfolgreich sein, wenn schon vor der Umsetzung Arbeitstechniken und Haltungen für eigenständiges Lernen entwickelt wurden. Meine SchülerInnen waren durch Wochenplanarbeit, Tageszieltransparenz, stetige Lernbegleitung und einer Feedbackkultur scheinbar sehr gut auf das digitale Klassenzimmer vorbereitet. Daher ist davon auszugehen, dass meine positiven Ergebnisse wahrscheinlich auf bereits aus dem realen Klassenzimmer erworbene Fähigkeiten zurückzuführen sind. Dies wäre jedoch noch genauer zu beleuchten. Letztlich glaube ich aber auch, dass es möglich ist, diese Arbeitstechniken und Haltung über das digitale Klassenzimmer zu vermitteln. Es dauert vielleicht ein bisschen länger, aber mit pädagogischen Möglichkeiten sollte dies zu erreichen sein. Vor der Einführung des digitalen Klassenzimmers: Zu Beginn ist es nötig, sich einen Überblick über die technischen Voraussetzungen der Elternhäuser zu verschaffen. Hierzu gehört nicht nur die vorhandene Hardware, sondern auch die Internet- und Geräteverfügbarkeit zu gewissen Uhrzeiten. Aufklärungsarbeit ist unerlässlich. Vor dem Projektstart sollte oder mehrer online Elternabend/e stattfinden, bei welchem die Vorteile für die Kinder vermittelt, Fragen und Sorgen geklärt werden. Liegen diese Informationen vor und hat der Elternabend stattgefunden, wird die Lernplattform und das Videochattool auf die vorhandenen Bedingungen abgestimmt. Ich habe zunächst eine eigene Homepage als Lernplattform erstellt. Diese habe ich so konzipiert, dass die SchülerInnen mit ihren unterschiedlichen technischen Voraussetzungen (Smartphone, Tablet, Notebook, Desktop-Computer) gleichzeitig am Unterricht partizipieren können. Diese Abstimmung erscheint mir notwendig, da sonst Barrieren entstehen, die ich mit Hilfe des digitalen Unterrichts nicht auf- sonder abbauen möchte. Frühzeitige und permanente Kommunikation ist ein wichtiger Schlüssel. Die Eltern müssen stets informiert bleiben, um Skepsis und Ängste abzubauen und um Lernerfolge und Lernchancen zu erkennen. Die Vernetzung der Eltern untereinander ist ebenfalls sehr wichtig. Hierdurch wird es möglich, Ressourcen zu verteilen und sich gegenseitig zu unterstützen. Dies kann beispielsweise nötig werden, um sich Hardware zur Verfügung zu stellen oder auch zur gegenseitigen Unterstützung bei technischen Fragen. Es gibt zumeist in der Elternschaft ältere, ungenutzte Geräte, die sich für einen Videochat eignen und die für eine gewisse Zeit verliehen werden können. Sind alle Unklarheiten auf Seiten der Eltern und technischer Voraussetzung geklärt, kann die eigentliche pädagogische Arbeit mit den Kindern beginnen. "Die selbst gesetzten Ansprüche an das Homeschooling variieren allerdings von Schule zu Schule deutlich, und dies hat offensichtlich so gut wie nichts mit der Schulstufe oder der Schulform zu tun, wohl aber mit einer beherzten Schulleitung." (Meyer 2020). Digitaler Unterricht ist auch in der Grundschule möglich, es ist jedoch eine Frage des Willens und der pädagogischen Umsetzung. Im Sinne der Kinder gilt es abzuwägen, welche Wege man beschreitet. Didaktische Ansprüche an das digitale Klassenzimmer, angelehnt an die aus der englischsprachigen Literatur stammenden opportunity-to-learn-standards (vgl. Meyer 2020): 1. Das vor Beginn des Homeschoolings aufgebaute Arbeitsbündnis nutzen! 2. Klare Strukturen vorgeben! 3. Offene und geschlossene Aufgaben ausbalancieren! 4. Die Fähigkeit zur Selbststeuerung stärken! 5. Feedback nehmen und geben! 6 Leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler bevorzugen! 7. Leistungen - trotz alledem - gerecht bewerten! 8. Den Einsatz von Arbeitsblättern drosseln! Was bedeuten diese acht Punkte konkret? 1. Das vor Beginn des Homeschoolings aufgebaute Arbeitsbündnis nutzen "Unterricht kann nur funktionieren, wenn Lehrpersonen und Schüler*innen eine Verantwortungsgemeinschaft bilden und sich gegenseitig beim Lehren und Lernen unterstützen (vgl. Meyer 2020)." Nach Meyer kann dies durch ein Arbeitsbündnis entstehen, welches "ein impliziter oder auch förmlich geschlossener didaktisch-sozialer Vertrag zwischen der Lehrperson und ihren Schüler*innen über geteilte Rechte und Pflichten" (vgl. Meyer 2020) darstellt. Ist dieses Arbeitsbündnis vorhanden, kann darauf aufbauend das Lernen im digitalen Klassenzimmer problemlos weitergeführt werden. Ein solches Arbeitsbündnis zu erneuern ist digital wesentlich schwieriger zu erreichen, aber nicht unmöglich, bedarf jedoch großer Anstrengungen. In meiner dritten Klasse, die ich (mit einer Unterbrechung von 6 Monaten) vom ersten Schuljahr als Klassenlehrerin leite, war dieses Arbeitsbündnis bereits vorhanden. Es gelang daher schnell, Lernbereitschaft in einem neuen Lernumfeld herzustellen. Die einzige Hürde, die es zunächst zu überwinden galt, waren die technischen Herausforderungen: Wie komme ich in das digitale Klassenzimmer?, Welche Knöpfe muss ich für was und wie bedienen? Als die Kinder begannen, sicher im Umgang mit der Technik zu werden, das war bereits nach wenigen Tagen der Fall, konnte mit den curricularen Lerninhalten gestartet werden. 2. Klare Strukturen vorgeben! Nach Hilbert Meyer sind "strikt eingehaltene Arbeitszeiten, ein ruhiger Arbeitsplatz, ein Laptop oder ein Smartphone und die Unterstützung durch Eltern bzw. Erziehungsberechtigte" wichtig." Dies ist auch meine Erfahrung. Auch wenn Eltern nicht unterstützen können, ist es möglich, für die Kinder da zu sein. Es bedarf in diesem Fall der besonderen Unterstützung durch eine Lehrkraft oder anderer Eltern. Die Kinder nehmen das Miteinander dankend an. Daher lohnt sich der besondere Einsatz für benachteiligte Kinder sehr. Ein von der Schule erstellter Leitfaden für das Homeschooling oder Blended Learning kann hilfreich sein. Die Aufgabenstellungen müssen klar verständlich formuliert und am besten von den Kindern selbstständig zu verstehen sein. Der Hauptfokus der Lehrkräfte sollte daher zunächst darauf liegen, sinnvolle, verständliche Aufgabenstellungen zu geben und sich auch zu vergewissern, ob die Kinder mit den Aufgaben zurecht kommen und ob sie Handlungsroutinen daraus ableiten können. 3. Offene und geschlossene Aufgaben ausbalancieren! Arbeitsblätter zu verschicken oder Aufgaben aus dem Schulbuch zu vergeben ist einfach, ist jedoch für die Kinder häufig ungeeignet und entspricht nicht den Vorstellungen von modernem zukunftsfähigen Unterricht ("Arbeitsblätter gehören nicht zu den seriösen pädagogischen Themen. Sie sind ein Übel, das sich in den Schulen ausgebreitet hat und offenbar nicht auszurotten ist." Schümer, 1991). Kognitiv und sozial aktivierende Aufgabenstellungen, die zudem eine natürliche Differenzierung ermöglichen, sind nicht nur im realen Klassenraum zu bevorzugen, sondern auch im digitalen. Projektarbeiten sind hierfür besonders geeignet. Gruppenarbeiten, Klassenprojekte und Kinderfragen sind als wichtige Bestandteile des digitalen Klassenzimmers anzusehen (vgl. Projekt Zauberlehrling; Veröffentlichung: Das digitale Klassenzimmer - Die Perspektive der Kinder; gemeinsam erstellte Internetseiten: heimische Vögel, Naturentdeckungen, Glück). Selbstverständlich dürfen individuelle Übungs- und Betreuungszeiten nicht fehlen. Diese sind sowohl im digitalen Klassenzimmer anzubieten, als auch und vor allem in der Präsenzzeit im realen Klassenraum. 4. Die Fähigkeit zur Selbststeuerung stärken! Distance Learning und Homeschooling setzen "basale Fähigkeiten zur Selbststeuerung des Lernens voraus" (Meyer, S.4). Jedoch wird niemand mit diesen Fähigkeiten geboren, daher ist es zwingende Voraussetzung, die erforderlichen Arbeitstechniken und die Haltung zu vermitteln. Hierzu gehört, dass die Kinder den Umgang mit Lernplänen und ihren Arbeitsmaterialien kennen beherrschen oder zumindest die positive Einstellung haben, mitmachen zu wollen, zuzuhören und sich Dinge erklären lassen. Kinder sind bereit dazu, wenn sie bereits Kompetenzerfahrungen und Autonomieerlebnisse hatten. Nach Deci & Ryan bedarf es drei Gelingensbedingungen für Selbststeuerung: Kompetenzerfahrung, Autonomieerlebnisse und Solidaritätserfahrungen. Die beiden ersten Bedingungen erfahren Kinder mit Hilfe digitaler Medien. Die Solidaritätserfahrung können sie auch sammeln, wenn sie merken, dass ihre Lehrkräfte alles daran setzen, sich für sie einzusetzen und hieraus ein Miteinander entsteht. Aus der Praxis kann ich berichten, dass alle drei Gelingensbedingungen erfüllt werden konnten. Vor allem Solidaritätserfahrungen waren es, die die Kinder besonders motivierten. Es lohnt ein Blick in die Berichte der Kinder zum digitalen Klassenzimmer: "Sie setzt sich voll für uns ein." schreibt ein Schüler. "Was ich noch toll finde ist das sich Frau S. voll Mühe gibt uns zu unterstützen." klingt es von einer Schülerin. "Man hat Spaß und das alles wegen Frau S und Frau W." Diese Erfahrungen haben sicherlich dazu beigetragen, dass wir uns als Gemeinschaft fühlen, ein echtes Miteinander, "trotz Corona" (Zitat Schülerin) pflegen und im Lernen geblieben sind. 5. Feedback nehmen und geben! Feedback hat Einfluss auf die Leistung. Daher sollte Feedback ein wichtiger Bestandteil von Unterricht sein. Die Leistungsdiagnostik unterscheidet zwischen zwei Formen: formativen und summativen Rückmeldungen. Die formative Rückmeldung ist diejenige, die während des Lernprozesses erfolgt, die summative jene, die nach Abschluss einer Lerneinheit erfolgt. John Hattie hat für die formative Leistungsdiagnostik eine sehr hohe Effektstärke von d = 0.73 errechnet. Sowohl in meinem digitalen als auch nicht digitalen Unterricht spielt die formative Rückmeldung eine große Rolle. Täglich starten wir mit einer Tagesagenda, wodurch sich bereits zu Beginn die Zieltransparenz erschließen lässt. Die Kinder setzen sich individuelle Tagesziele, die wir zum Tagesabschluss reflektieren. Daher darf Homeschooling nicht bedeuten, die Kinder mit Arbeitsblättern und Aufgaben alleine zu lassen, sondern sie benötigen die reale pädagogische Begleitung mit sinnvollem, formativen Feedback. Hier jedoch spielt es keine Rolle, ob dieses digital oder im Klassenraum stattfindet. Wichtig aber ist, dass es möglichst täglich stattfindet. 6 Leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler bevorzugen! Homeschooling benachteiligt zunächst, ohne pädagogisches Konzept, alle Kinder, fordert Eltern und strapaziert das tägliche Leben. Bildungsnahe Elternhäuser unterstützen ihre Kinder erfahrungsgemäß und helfen ihnen, das jeweilige Arbeitspensum zu bewältigen. Kinder, deren Elternhäuser dies jedoch nicht leisten können, erfahren einmal mehr, benachteiligt zu sein, wenn sie von der Schule nicht besondere Beachtung werden. Unzureichende Lesefähigkeiten, mangelnde technische Kenntnisse und fehlende Selbstwirksamkeitserfahrungen machen die Schwächen des Schulsystems deutlich. Ein sensibler Umgang und genauer Blick auf benachteiligte Kinder ist unerlässlich. "Riesige Anstrengungen sind nötig, um diesen SchülerInnen zu mehr Bildungsgerechtigkeit zu verhelfen (Brügelmann, Groeben, Meyer et al. 2020). Einige praktische Tipps möchte ich geben: Zunächst ist die Einführung eines digitalen Klassenzimmers nötig. Vorab fragt man die technischen Voraussetzungen der Elternhäuser (durch die Lehrkraft oder Hilfskräfte) ab. Im Anschluss startet der Unterricht. Ich habe mir täglich notiert, wann welche Kinder teilgenommen haben, habe mich mit den Elternhäuser der fehlenden Kinder in Verbindung gesetzt und individuell geklärt, welche Gründe hierfür vorlagen. So war es mir möglich, auf die jeweiligen Bedürfnisse reagieren zu können. Letztlich gelang es mir, 14 von 15 Kindern aktiv in das neue Unterrichtsgeschehen einzubinden. Teilweise bedurfte es kurzer Besuche bei den Kindern zu Hause, um technische Hürden zu überwinden, teilweise bedurfte es Überzeugungsarbeit mit dem Tenor: "Mobiltelefone sind "nicht gefährlich", sondern mit Hilfe dieser findet Unterricht statt." Für die Zukunft wäre es hilfreich, wenn digitale Endgeräte in der Schule zur Verfügung stünden, die Lehrkräfte zur Ausleihe an die Kinder vergeben könnten. Dann bedürfte es lediglich der Einweisung der Kinder in den technischen Umgang des Gerätes. Dies jedoch ließe sich relativ unkompliziert umsetzen. 7. Leistungen - trotz alledem - gerecht bewerten! Eine gerechte Bewertung erscheint mir zunächst sehr schwierig. Niemand weiß, wie viel Unterstützung die Kinder zu Hause tatsächlich haben und hatten. Es wird nicht herauszufiltern sein, wer welche Leistung tatsächlich erbracht hat. Darum sollte es meiner Meinung nach nicht um Bewertung, sondern um eine Leistungskultur gehen. Lehrkräfte und Eltern sollen den Kindern vermitteln, dass Lernen und Anstrengung nötig ist. Nur, wenn wir Lehrkräfte als Vorbilder fungieren, für die Kinder täglich ansprechbar sind und wir gemeinsam lernen, ist ein Urteil über den tatsächlichen Leistungsstand möglich. Dieser sollte jedoch in Feedbackgesprächen reflektiert aber nicht in Ziffernnoten bewertet werden. Ich könnte mir vorstellen, dass eine intensive Lernbegleitung mit Blick auf zu erlangende Kompetenzen und geeigneten Schritten hin zu diesen Kompetenzen der richtige Weg sein kann. Aus meiner Praxis kann ich berichten, dass die Kinder, die in der Vergangenheit häufig schlechte Noten schrieben, im digitalen Klassenzimmer plötzlich aufblühen und zu Höchstleistungen auflaufen. Diesen Aspekt möchte ich zukünftig gerne noch näher beleuchten. Ich denke, dass dieser Bereich der Forschung bedarf. 8. Den Einsatz von Arbeitsblättern drosseln! Bereits 1991 schrieb Gundel Schümer: "Arbeitsblätter gehören nicht zu den seriösen pädagogischen Themen. Sie sind ein Übel, das sich in den Schulen ausgebreitet hat und offenbar nicht auszurotten ist." Jere Brophy schreibt 2002 zu diesem Thema: "Lückentext-Arbeitsblätter, Blätter mit Rechenaufgaben und Aufgaben, die Schüler nur dazu bringen, Fakten zu memorieren oder isolierte Operationen durchzuführen, sollten so wenig wie möglich im Unterricht eingesetzt werden." (Brophy, in: Meyer 2004, S.111). Ich plädiere für offene Aufgaben, die eine innere Differenzierung ermöglichen, als Zugang zu neuen Lerninhalten. Machen Sie Ihre SchülerInnen neugierig auf den Lerninhalt, lassen Sie sie herausfinden, was interessant ist, was sie können und was sie selbst wissen möchten. Aus dieser intrinsischen Motivation heraus wird Lernen gelingen. Selbstverständlich bedarf es auch Übungsphasen. Diese sollten von Fachpersonal bestmöglich begleitet werden, denn gerade die Übungszeit ist es doch, die uns Menschen nicht immer leicht fällt und bei welcher es Unterstützung und Motivation bedarf. Diese Übungszeiten sollten aus meiner Sicht in die Präsenzzeit verlegt werden, denn hier sind die Experten, die die Kinder mit pädagogischem Geschick motivieren können. Das gemeinsame Lernen steht im Mittelpunkt, nicht ein Tool oder eine Methode. Guter Unterricht setzt an die Fähigkeiten und Interessen des Kindes an, über- und unterfordert sie nicht, verlangt aber auch nach Leistung, die sehr unterschiedlich aussehen kann, je nachdem was die Kinder an Fertigkeiten mitbringen. Lehrkräfte sind Lernbegleiter, sie holen die Kinder ab, wo sie stehen und fordern sie zu Leistung heraus, in dem sie motivierende, gute Aufgaben stellen. Wenn die Aufgaben diese Anforderungen erfüllen, ist es möglich eine Leistungskultur zu schaffen. Besonders motivierend sind Aufgaben, die sich mit den Interessen des Kindes beschäftigen. Die Kinder sind leistungsbereit und merken selbst anstrengende Übungsphasen nicht. Geht es uns Erwachsenen nicht auch so? Je motivierter wir sind, desto höher ist der Einsatzwille. Literaturnachweise: Meyer, Hilbert 2020: https://unterrichten.digital/2020/05/07/hilbert-meyer-homeschooling/?fbclid=IwAR2fIM7xA9jUPPrD67y6ADQOuMMbCDMDVySmVIKLcM3HYSD_FXoYLCIn9MI, abgerufen am 09.05.2020 Meyer, Hilbert 2020: Didaktische Ansprüche an Homeschooling und Blended Learning: Erziehung und Wissenschaft 2020. Auf dem Weg zum kompetenzorientierten Unterricht - Ein Medienkompetenzraster: erstellt von einer Arbeitsgruppe bestehend aus IT-Beauftragten und Fachberatern Medienbildung für die Grund- und Förderschule im Schulamtsbezirk Wiesbaden / Rheingau-Taunus-Kreis Stand März 2014: https://medien.bildung.hessen.de/grund_foerderschule/Medienkompetenzraster_Projektgruppe_Stand17.03.2014.pdf Hessisches Kultusministerium: Praxisleitfaden Medienkompetenz - Bildung in der digitalen Welt für Primastufe und Sekundarstufe I, Wiesbaden 2019. Leitlinien zur Achtung, zum Schutz und zur Verwirklichung der Rechte des Kindes im digitalen Umfeld. Empfehlung des Ministerkomitees an die Mitgliedstaaten, Berlin 2019. Bildung in der digitalen Welt. Strategie der Kultusministerkonferenz. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 08.12.2016 in der Fassung vom 07.12.2017. Schümer, Gundel Arbeitsblätter und Grundschulunterricht. Ergebnisse einer Umfrage unter Schulleitern und Lehrern aus vier Bundesländern Zeitschrift für Pädagogik 37 (1991) 5, S. 807-825

  • Blended Learning | Medien für Bildung

    Aus Distance Learning wird Blended Learning Blended Learning ist ein Konzept zur Verknüpfung von Online- und Präsenzanteilen von Unterricht. Es wird auch "integriertes, hybrides Lernen genannt" (Quade 2017). Das Portal e-teaching.org fasst dies als "Lehrszenarien, die nicht ausschließlich face - to - face oder online stattfinden, (...) also als Kombination von virtuellen und nicht - virtuellen Lernsettings und Methoden" zusammen. Mehrwert von Blended Learning entsteht jedoch erst mit der nötigen Didaktisierung (vgl. Quade 2017), die im Folgenden näher beleuchtet wird. Was bedeutet das konkret für den Unterricht von Grundschulkindern? Es bedeutet, dass ich mich zunächst mit den Bedürfnissen meiner SchülerInnen auseinandersetzen muss. Ich berücksichtige die vorhandenen technischen Bedingungen und beachte die Rahmenbedingungen (Präsenzzeiten in Kombination mit digitalen gemeinsamen Settings sowie individuelle Lernphasen alleine zu Hause). Es gilt den Lehrplan zu berücksichtigen sowie Lernziele und Kompetenzen zu formulieren. In Abstimmung mit den Vorüberlegungen erstelle ich einen konkreten Stoffverteilungsplan und konzipiere hieraus Unterrichtseinheiten. Die Erfahrungen mit den SchülerInnen werden evaluiert, die Ergebnisse für die didaktische Entwicklung verwendet. Erst mit diesem Vorgehen ist meiner Meinung nach guter digitaler Unterricht möglich. Diesen gilt es dann zu erforschen und kritisch zu beleuchten, um eine Aussage über das Potential von Blended learning in Grundschulen tätigen zu können. Warum nicht nur Präsenzunterricht? reiner Präsenzunterricht ist aktuell (meist zwischen 6 - 12 Stunden pro Woche) und zukünftig aus unterschiedlichen Gründen unzureichend (-> Krankheit, Mangel an Lehrkräften, nicht zukunftsfähig, da wichtige Kompetenzen der digitalen Welt (vgl. Praxisleitfaden Medienkompetenz) hierdurch nicht vermittelt werden können. Präsenzunterricht gekoppelt mit einem flipped classroom Modell und distance learning ist zukunftsweisend, überwindet Hürden und Barrieren und ermöglicht ein Weiterlernen trotz Einschränkungen, weit über die Corona Schulschließungen hinaus, bspw. wenn Lehrkräfte oder Kinder erkranken, zur Unterstützung bei Schwierigkeiten, bei Lehrermangel. Dieses Modell ist zukunftsfähig, da es selbstorganisiertes und lebenslanges Lernen fördert, vernetzt, Neugierde weckt, interkulturelle Kompetenzen fördern kann und Problemlösekompetenz und kritisches Denken fördert. Vorteile des Blended Learnings für Grundschulkinder: Grundschulkinder profitieren von der Mischung aus Präsenzunterricht, digitalen Klassenzimmer und Einzelarbeitsphasen zu Hause, da es lernen in eigenem Tempo ermöglicht, sich die Aufgabenverteilung individuell gestalten lässt und die Kinder selbstständig auf ihrem Stand des Lernens arbeiten können. Die SchülerInnen werden auf ihren individuellen Lernwegen von den Lehrkräften im Präsenzunterricht und den Lehrkräften aus dem digitalen Klassenzimmer begleitet. Lernvideos und interaktive Settings werden mit individuellen Übungsphasen kombiniert, begleitet von digitalen und Präsenzlehrkräften. Direkte Bewertung, Feedbackphasen und Mentoring sind gewährleistet und fördern die Kinder individuell. Gelingensbedingungen: Eine gute Moderation sowie engmaschige Absprachen der Lehrkräfte aus Präsenzunterricht und digitalen Klassenzimmer sind nötig. Auch bedarf es einer didaktischen Verzahnung aller drei Lernformen (Präsenzunterricht, digitales Klassenzimmer, individuelle Einzelarbeitszeit). Ein offener, kritischer und lösungsorientierter Umgang mit Hürden und Herausforderungen im Sinne der Kinder ist unerlässlich. Adäquate Maßnahmen im Hinblick auf digital divide sind zu ergreifen. Daher bedarf es auch eines engen Austauschs zwischen Schule und Elternhaus. Nur so lassen sich Barrieren und Ungleichheit aufdecken und überwinden. Kooperationen mit Eltern, die tatkräftig unterstützen sind ebenfalls empfehlenswert. Quellen: https://www.e-teaching.org/ https://unterrichten.digital/2020/04/11/schulschliessungen-erfahrungen-digitalisierung/: Erfahrungen & Lernen aus den Corona Schulschließungen - Beobachtungen und Ansätze für eine pragmatische, schüler- und lehrkräfteorientierte Unterrichtsentwicklung https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/blog/blended-learning-praxis : BLENDED LEARNING IN DER PRAXIS: AUF DIE RICHTIGE MISCHUNG AUS ONLINE UND PRÄSENZ KOMMT ES AN: Quade, Stefanie, 2017 https://www.flickr.com/photos/mrsdkrebs/6400358699/ Instruktionsvideos !

  • Der Schulhund Jack | Medien für Bildung

    Hallo, ich bin Jack. Ich befinde mich in der Ausbildung und soll einmal Schul- und Vorlesehund werden. Täglich lerne ich Neues, ich bin also auch ein Schüler, so wie du? Steckbrief Jack geboren: 02.08.2020 Rasse: Langhaarcollie Farbe: sable-merle Augenfarbe: braun Gewicht: aktuell 27 kg - befinde mich noch im Wachstum - Lieblingsbeschäftigung: nah bei Frauchen und meiner Familie sein Weißt du, was das ist? Meine Entwicklung Bin noch im Wachstum. So sah ich aus, als ich frisch geboren war. Ich wog: 389g. Geburt 1 Woche 2 Wochen 3 Wochen 5 Monate Das Spielen, Kräfte messen und mich Ausprobieren gehören zu meinem Hundealltag. 6 Monate Prüfungstag: 20.02.21 Nächstes Wochenende ist mein erster großer Prüfungstag. Ich soll "gecheckt" werden, ob ich bereit bin für die Ausbildung zum pädagogischen Begleithund oder ob ich noch Zeit brauche, um Grundlagen zu lernen. Mein Frauchen ist schon ganz aufgeregt. Zum Glück bin ich ein Hund und lebe im Hier und Jetzt, aber leider spüre ich die Aufregung dennoch. Sie fühlt sich gar nicht so gut an. Ist Aufregung überhaupt für etwas gut? Für was eigentlich? Wie geht es dir vor eine Prüfung? Heute war ich im Schnee. Magst du auch so gerne Schnee wie ich? Ich finde es super schön im Schnee zu toben, meine Nase hineinzustecken und darüber zu flitzen. Auch kann ich inzwischen meine Füße gut sortieren, auch wenn es rutschig ist. Ich habe Kinder gesehen, die Schlitten gefahren sind. Das sah nach viel Spaß aus. Ob ich das auch kann? Kannst du auch Schlittenfahren? 14.02.2021 Prüfungstag: 20.02.21 Orientierungsseminar: 20.02.21 Heute morgen drehte ich mit meiner Familie meine gewohnte Morgenrunde. Weißt du, wer alles zu meiner Familie gehört? Ich lebe mit meiner Hundefreundin Zoe, meinen Menschen und 2 Katzen zusammen. Um 10.30 Uhr starteten wir dann mit dem Auto nach Mainhausen, um dort an der Einschätzung meines Wesens zur Schulhundetauglichkeit teilzunehmen. Für mich war die Umgebung völlig neu und fremd und ich brauchte ein ein paar Minuten, um mich auf das Zuhören konzentrieren zu können. Geht dir das in fremden Umgebungen auch so? Ich möchte mich immer erst einmal einen Moment an die neue Situation gewöhnen dürfen und sie in Ruhe anschauen. Dann bin ich aber auch schon startklar. Ich sollte zeigen, wie ich damit umgehe, wenn Kinder Ball spielen, wenn da so ein merkwürdiges Plastikteil auf dem Boden liegt, das bei Berührung Töne von sich gibt. So was habe ich noch nie gesehen. Das Ding krähte wie ein Hahn, bellte wie ein Hund, miaute wie eine Katze und spielte Töne wie ein Klavier. Kennst du so ein Ding? Nach kurzem Anschauen war mir klar, dass es wohl nicht gefährlich ist, jedoch habe ich den Sinn hinter einem solchen Ding noch nicht verstanden. Bestimmt zeigt mir "meine Mama" noch für was das gut sein könnte. Hast du eine Idee? Auch sollte ich zeigen, dass ich Futter wieder hergebe, wenn ich es bekommen habe. Diese Übung kenne ich schon, die soll ich zuhause auch öfter machen. Musst du das manchmal auch machen? Gibst du manchmal dein Futter jemandem ab oder teilst mit anderen? Nach den ganzen Übungen war klar: ich bin noch jung, erst 6 1/2 Monate, aber ich bin sehr gut geeignet für die Ausbildung, die schon bald so richtig losgeht. Ich freue mich total darauf, denn ich habe viel "will to please", ich möchte gefallen und alles richtig und gut machen. Weißt du was das bedeutet? Kennst du dich eigentlich schon gut mit Hunden aus? Meine Mama passt immer gut darauf auf, dass meine Hundebedürfnisse gestillt werden. Darüber bin ich sehr froh und ich bedanke mich dafür bei ihr mit Freundlichkeit und ganz viel wunderbarer gemeinsamer Zeit. Übrigens liege ich besonders gerne im Bett von Mama, wenn ich die Erlaubnis dazu bekomme. Jetzt bin ich aber wirklich müde.... es war schon auch anstrengend so "getestet" zu werden. 24.02.2021 Ich bin ein "Pubertier" Es ist soweit. Ich kann mein Beinchen heben und bin in der Pubertät. Weißt du, wann die Pubertät bei Menschen beginnt? Bei Hunden ist das beginnend nach dem Zahnwechsel. Ich bin nun 6 1/2 Monate alt. Meine "Mama" Frau Stricker sagt, dass ich wohl meinen Namen manchmal vergesse und irgendwie ganz schön rüpelig bin. Dann brauche ich klare Ansagen und schon fällt mir wieder alles, was ich bis heute gelernt habe ein. Komisch irgendwie. Vielleicht ist aber auch meine Mama komisch geworden? Was denkst du? März 2021 7 Monate Ich bin inzwischen 7 Monate alt und wachse noch immer. Heute morgen wurde ich gewogen, die Waage hat 28,5 kg gezeigt. Kannst du dieses Gewicht in g umrechnen? Wieviel schwerer bin ich als meine Mitbewohnerin und Freundin Zoe? Sie wiegt 19,3 kg. Heute morgen war ich mit meiner Mama Frau Stricker im Wald spazieren. Dort konnte ich einer Spaziergängerin zeigen, dass ich das "bei Fuß gehen" inzwischen ohne Leine beherrsche und wenn meine Mama sich unterhalten möchte, mich brav neben sie setzen und warten kann. Das war für mich nicht leicht zu lernen. Ich habe dann immer viel Energie, die ich kontrollieren muss. Geht dir das auch manchmal so, dass du etwas Ruhiges tun sollst, obwohl du viel lieber flitzen würdest? Vielleicht hast du Fragen und magst mir einen Brief schreiben oder eine Mail? Schreibe meiner Mama und du bekommst eine Antwort. Meine Kontaktdaten findest du unter der Rubrik: Kontakt. 19. März 7, 5 Monate Ich wachse immer noch. Inzwischen bin ich 7 1/2 Monate. Weißt du wieviele Tage das sind? T äglich lerne ich Neues, übe die bereits bekannten Dinge und festige damit mein vorhandenes Wissen. Es gibt für mich auch viele Spiel- und Ruhephasen. Diese sind wichtig, damit ich mich auch emotional gut entwickeln kann. Weißt du was das bedeutet? Ich habe ja nicht nur einen Körper, sondern auch eine Seele. Sie möchte sich auch in Ruhe entwickeln können, damit ich mich gut fühle, nicht über- oder unterfordert bin und mich weiterentwickeln kann. Das ist bei Hunden und Menschen sehr ähnlich. Aktuell übt Frau Stricker mit mir ganz viel Impulskontrolle, d.h. ich soll lernen meiner ersten Emotion standzuhalten, nicht sofort tun, was mir mein Körper sagt und erst einmal nachdenken, bevor ich ins Handeln komme. Das ist manchmal ganz schön schwierig für mich kann ich dir sagen. Kennst du das auch? Im April beginnt mein erster Seminartag auf dem Weg zum Schulhund. Ich kann mir darunter zwar noch nichts vorstellen, aber da ich "meiner Mama" vertraue, wird das bestimmt ganz doll spannend werden. Was führt eigentlich dazu, dass es möglich ist jemandem zu vertrauen? Hast du eine Idee?

  • Digitale Souveränität | Medien für Bildung

    Digitale Souveränität und Kinderrechte Der Begriff "Digitale Souveränität" kann unterschiedliche Bedeutungen haben und wird in unterschiedlichen Kontexten verwendet. Um Klarheit über mein pädagogisches Anliegen zu schaffen, möchte ich den Begriff im Folgenden klären: Befindet sich in Arbeit: Ich schreibe aktuell an einer Hausarbeit zum Thema. Sobald diese fertiggestellt ist, werde ich sie an dieser Stelle veröffentlichten.

  • Kreatives | Medien für Bildung

    Kreatives Nähaktion: Wimpelkette Schritt für Schritt wird erklärt, wie du dir eine Wimpelkette nähen kannst: Teil 1 - der Zuschnitt Teil 2 - Nähen mit der Nähmaschine Teil 3 - Nähen mit Nadel und Faden Teil 4 - Umdrehen & Bügeln Teil 5 - Wimpelkette für Butzbach oder für die Schule !

  • E Teaching Burger - Modell zukunftsfähiger Bildung

    Kernelemente zukunftsfähiger Bildung werden im eTeaching Burger zusammengefasst. Modell zukunftsfähiger Bildung. Der E - Teaching Burger - ein Modell zukunftsfähiger digitaler Bildung - entwickelt vom ZFL Köln Zutaten: (mit einem Klick auf die Zutaten gelangt man direkt zur Seite des ZFL Köln) Agiles Mindset/Selbstständigkeit/Technik/Feedback/Kollaboration/starke Beziehungen

  • Projekte | Medien für Bildung

    Hörspielversion Der Zauberlehrling Klasse 3b 00:00 / 05:26 Filmversion Der Zauberlehrling - Johann Wolfgang von Goethe - ein digitales Projekt der Klasse 3b -

  • Lesen | Medien für Bildung

    Lesen Afrikanische Märchen - wenn du hier klickst, verlässt du Medienfuerbildung -

  • Kunst & Musik | Medien für Bildung

    00:00 / 06:13 Mondscheinsonate von Beethoven Wenn du dich für klassische Musik interessiert, schaue dich weiter unten um. Musik & Kunst Blogbeiträge zur Musik Instrumentenwissen & Geschichte Instrumente Klassische Musikwerke Bolero Bolero - Maurice Ravel Die Moldau Die Moldau - Bedrich Smetana Habanera Habanera - Georges Bizet Wer bin ich? Bedrich Smetana * 02.03.1824 + 12.05.1884 tschischer Komponist der Romantik Wer bin ich? Maurice Ravel * 07.03.1875 + 28.12.1937 französischer Komponist des Impressionismus Wer bin ich? Georges Bizet * 25.10.1838 + 03.06.1875 französischer Komponist der Romantik Quellen: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/78/Maurice_Ravel_1925.jpg https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/60/Smetana.jpg http://www.metronimo.com/fr/portraits/show.php?start=0&file=bizet3.jpg&album=7, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=126335 Bilder einer Ausstellung - Modest Moussorgsky Höre dir die Musikstücke an. Kannst du dir vorstellen was die Musikstücke erzählen? Promenade Modest Moussorgsky 00:00 / 00:57 Der Gnom Modest Moussorgsky 00:00 / 02:32 Das alte Schloss Modest Moussorgsky 00:00 / 04:50 Die Tuilerien - Spielende Kinder im Streit Modest Moussorgsky 00:00 / 01:04 Der Ochsenkarren Moussorgsky 00:00 / 02:50 Ballett der unausgeschlüpften Küken Moussorgsky 00:00 / 01:11 Das Heldentor - Kiew Moussorgsky 00:00 / 06:19 Kreatives: Vielleicht magst du ein Bild zu jedem Musikstück zeichnen? Vielleicht magst du deine Gedanken aufschreiben. Was stellst du dir vor, wenn du die Stücke hörst? Modest Moussorgsky Klick hier und du erfährst Wissenswertes zum Komponist Modest Moussorgksy und zu seinem Werk Bilder einer Ausstellung . Quellen: http://cc0.oer-musik.de/Audioplayer/Index/600001051-bilder https://pixabay.com/de/photos/menschen-mann-k%C3%BCnstler-malerei-2590655/ https://pixabay.com/de/photos/tor-pforte-schloss-burg-historisch-3940385/ https://pixabay.com/de/photos/fassade-hauswand-gem%C3%A4lde-2916005/ https://pixabay.com/de/photos/ochsenkarren-paraguayer-stra%C3%9Fe-baum-184621/ https://de.wikipedia.org/wiki/Goldenes_Tor_von_Kiew#/media/Datei:Kiev_gate_2001_07_09.jpg https://pixabay.com/de/photos/eier-ente-nest-natur-versteckt-5005835/ https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Modest_M%C3%BAsorgski,_por_Ili%C3%A1_Repin.jpg#/media/Datei:Modest_M%C3%BAsorgski,_por_Ili%C3%A1_RepinFXD.jpg

  • Klasse 4 | Medien für Bildung

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Impressum

medienfuerbildung.com

Christiane Stricker - Ziegelhofring 52 - 61118 Bad Vilbel

christiane.stricker@gsvhessen.de

Datenschutz für Kinder

Für Kinder

Hier geht es um Datenschutz. Datenschutz heißt, dass wir deine persönlichen Daten schützen und nicht an andere weitergeben. Warum der Schutz deiner persönlichen Daten wichtig ist, erklärt dir Charlie in einem Video: (https://www.medienfuerbildung.com/datenschutz-und-urheberrecht)

 

Was sind personenbezogene Daten?

Personenbezogene Daten sind persönliche Daten von dir wie zum Beispiel dein Name, deine Adresse, dein Geburtsdatum, deine E-Mail-Adresse oder deine Schule, aber auch die Nummer, unter der dein Computer, Smartphone, Laptop oder Tablet erreichbar ist. Das nennt man IP-Adresse.

Welche Daten werden an medienfuerbildung.com übermittelt?

Wenn du die die Homepage medienfuerbildung.com aufrufst, schickt mir dein Computer, Smartphone, Laptop oder Tablet Informationen.
Diese Informationen nennt man Daten. Die Daten zeigen

  • eine Nummer (IP-Adresse), unter der dein Computer, Smartphone, Laptop oder Tablet erreichbar ist

  • weitere Daten wie z.B. den Browser, mit dem du im Internet bist und welches Betriebssystem dein Computer, Smartphone, Laptop oder Tablet hat

  • was du angeklickt hast

  • wann du es dir angeschaut hast

  • manchmal teilt mir dein Gerät auch mit, von welcher anderen Webseite aus du auf medienfuerbildung.com gekommen bist

medienfuerbildung.com speichert diese Daten, damit ich weiß, was Kinder auf medienfuerbildung.com machen, was euch besonders gut gefällt und ob es technische Probleme auf der Internetseite gibt. Diese Daten geben wir nicht an andere Personen weiter.
Wir sammeln nur die Daten über deinen Computer, Smartphone, Laptop oder Tablet, die wir unbedingt brauchen.
Wenn du nicht möchtest, dass diese Daten gesammelt werden, können deine Eltern auf dieser Internetseite „https://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de“ die Einstellung ändern.

Wann erfrage ich Daten von dir?

Ich erfrage nur dann Daten von dir, wenn ich sie unbedingt brauche. Zum Beispiel brauche ich eine E-Mail-Adresse, wenn du mir eine Nachricht sendest (über „wollen wir chatten“) und eine persönliche Antwort möchtest. Diese Daten werden nicht weitergegeben.

Warum müssen meine Eltern Bescheid wissen?

Du musst immer deine Eltern um Erlaubnis fragen, bevor du persönliche Informationen über dich über das Internet verschickst. Sie sind verantwortlich für dich und müssen wissen, wo du welche Daten angibst. Deshalb brauchen wir auch das Einverständnis deiner Eltern, wenn du uns eine Nachricht über „wollen wir chatten“ schickst.

Werden meine Daten wieder gelöscht?

Wenn du mir Informationen über dich geschickt hast, behalte ich deinen Namen und deine E-Mail Adresse nur so lange, bis ich geantwortet haben. Ich gebe sie nicht weiter und nach spätestens 2 Monaten wird sie gelöscht.

Welche Rechte habe ich?

Damit du nicht den Überblick verlierst, kannst du im folgenden Überblick nachlesen, welche Rechte du bei der Nutzung von medienfuerbildung.com hast.

  • Du kannst dich jederzeit bei mir informieren, ob ich Daten von dir habe.

  • Du kannst mir sagen, wenn ich falsche Daten von dir berichtigen sollen

  • Du kannst jederzeit verlangen, dass ich deine Daten sofort löschen soll

  • Du kannst mir jederzeit mitteilen, wenn ich deine Daten nicht verarbeiten darf

  • Du darfst dich bei der zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde beschweren

Ich hoffe, dass du alles gut verstehen konntest. Wenn du Fragen dazu hast, kannst du mir gerne eine E-Mail schreiben an christiane.stricker@gsvhessen.de

Frage deine Eltern, ob du mir eine Mail schicken darfst.

Christiane Stricker

dienfuerbildung.com”.

 

Verantwortlich für diesen Dienst ist:

Christiane Stricker

Ziegelhofring 52

61118 Bad Vilbel

christiane.stricker@gsvhessen.de

 

Mit dem Zugriff auf die Website stimmen Sie den in diesen Datenschutzerklärungen beschriebenen Gepflogenheiten zur Datenerfassung und -verwendung zu.

 

b.     Zugriffsdaten

Bei jedem Zugriff auf Inhalte dieses Internetangebots können Daten über Ihren Besuch erfasst werden, wie beispielsweise

  • Name der angeforderten Daten

  • Zeitpunkt der Anforderung

  • übertragene Datenmenge

  • Fehlerstatus

  • IP-Adresse des anfordernden Rechners

  • Browserversion

  • Website von der Sie auf unsere Website gelangt sind

Diese Daten werden ausschließlich für das Betreiben und die Verbesserung der Website sowie für statistische Auswertungen verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.

 

c.     Kontaktaufnahme

Bei der Kontaktaufnahme per E-Mail werden die Angaben des Nutzers zwecks Bearbeitung der Anfrage sowie für den Fall, dass Anschlussfragen entstehen, gespeichert. Christiane Stricker als "Medienfuerbildung.com" behandelt personenbezogene Daten der Nutzer vertraulich und weist darauf hin, dass diese Daten elektronisch verarbeitet und regelmäßig, wie vom Gesetzgeber vorgegeben, gelöscht werden.

 

d.     Kontaktaufnahme durch Kinder

Personen unter 16 Jahren sollten ohne Zustimmung der Eltern oder Erziehungsberechtigten keine personenbezogenen Daten an mich übermitteln.

   

e.  Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde

Im Falle datenschutzrechtlicher Verstöße steht dem Betroffenen ein Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde zu. Zuständige Aufsichtsbehörde in datenschutzrechtlichen Fragen ist der Landesdatenschutzbeauftragte des Bundeslandes, in dem das Unternehmen seinen Sitz hat. Eine Liste der Datenschutzbeauftragten sowie deren Kontaktdaten können folgendem Link entnommen werden: https://www.bfdi.bund.de/DE/Infothek/Anschriften_Links/anschriften_links-node.html.

 

f.   Umgang mit personenbezogenen Daten

Personenbezogene Daten des Nutzers werden von Christiane Stricker "mediefuerbildung.com" nur dann erhoben, genutzt und weitergegeben, wenn es gesetzlich erlaubt ist oder der Nutzer in die Datenerhebung eingewilligt hat. Christiane Stricker verarbeitet Ihre personenbezogenen Daten nur zu den in dieser Datenschutzerklärung genannten Zwecken. Eine Übermittlung Ihrer persönlichen Daten an Dritte zu anderen als den genannten Zwecken findet nicht statt. Ich gebe Ihre persönlichen Daten nur an Dritte weiter, wenn:
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die Verarbeitung zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich ist,
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g. Löschung und Nutzung der Daten
Christiane Stricker hält sich an die Grundsätze der Datenvermeidung und Datensparsamkeit. Sie speichert Ihre personenbezogenen Daten daher nur so lange, wie dies zur Erreichung der hier genannten Zwecke erforderlich ist oder wie es die vom Gesetzgeber vorgesehenen vielfältigen Speicherfristen vorsehen. Nach Fortfall des jeweiligen Zweckes bzw. Ablauf dieser Fristen werden die entsprechenden Daten routinemäßig und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.

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Jeder Nutzer hat das Recht, auf Antrag unentgeltlich Auskunft zu erhalten, ob personenbezogene Daten über ihn verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten. Jeder Nutzer hat das Recht, die Vervollständigung der ihn betreffenden personenbezogenen Daten oder die Berichtigung der ihn betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

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Weiterhin steht jedem Nutzer das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung und das Recht auf Widerruf der Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten mit Wirkung für die Zukunft zu.

Jeder Nutzer hat außerdem das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

 

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Stand der Datenschutzerklärung: 05.03.2021

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