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Frage MEDIEN FÜR BILDUNG

72 Suchergebnisse gefunden

  • Schreiben | Medien für Bildung

    Blogbeiträge zum Schreiben Bildquelle: Martin Hofmann Okarben Zu jedem Film gibt es Übungsmaterial Die Filme finden Sie in der jeweiligen Kategorie zum Schreiben Filme zum Schreiben Neuerscheinung: 19.05.2020 ​ Buchveröffentlichung: Das digitale Klassenzimmer - Die Perspektive der Kinder Klicken Sie auf das Bild und sie gelangen zum Buch. Quelle: Bild einer Schülerin

  • Zielsetzung und konzeptioneller Aufbau | Medien für Bildung

    Zielsetzung und konzeptioneller Aufbau des digitalen Klassenzimmers - ein andauernder Prozess Literatur Zielsetzung und konzeptioneller Aufbau der Arbeit im digitalen Klassenzimmer Diese Homepage wurde aufgrund der Schulschließungen und dem daraus resultierenden Homeschooling (siehe Arbeitsdefinition) für SchülerInnen erstellt, um Lernen im digitalen Klassenzimmer zu ermöglichen und täglich zu unterstützen. Um den Ansprüchen guten Unterrichts gerecht zu werden, ist es nötig, Qualitätskriterien zu definieren. ​ "Arbeitsdefinition: Homeschooling ist ein durch die Schule organisierter Fernunterricht, in dem das gemeinsame Arbeiten in der Klasse/im Lernverband zeitlich befristet aufgehoben und durch individualisierte Hausarbeit ersetzt wird. Sie wird in unterschiedlichem Umfang von den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten beaufsichtigt und von der Schule durch die Arbeit mit Bildungsservern und den Einsatz digitaler Medien unterstützt. Fernunterricht (distance learning) ist nichts Neues. Schon vor 80 Jahren wurden Farmer-Kinder im australischen Busch viele Monate lang nur über Funk unterrichtet." (Meyer: unterrichten.digital/2020/05/07/hilbert-meyer-homeschooling/?fbclid=IwAR2fIM7xA9jUPPrD67y6ADQOuMMbCDMDVySmVIKLcM3HYSD_FXoYLCIn9MI,, abgerufen am 9.05.2020 ​ Kriterien des Distance Learnings: ​ Zunächst möchte ich Hilbert Meyer zitieren, welcher konstatiert, dass es "keine exklusiven Homeschooling - Kriterien gibt. Was gut für herkömmlichen Unterricht ist, ist auch gut für Homeschooling und Blended Learning." (Meyer 2020). Videokonferenzen sind nur ein Tool, sie alleine machen keinen guten Unterricht. Es kommt vielmehr auf die Lehrerprofessionalität an, auf die Haltung, welche sich im Wollen und Können widerspiegelt. ​ Herstellung eines lernförderlichen Klimas Transparenz der Leistungserwartung en Anspruch, nicht nur triviale Übungsaufgaben, sondern anspruchsvolle offene Aufgaben mit einem hohen Niveau an Selbststeuerung und -kontrolle (Meyer 2020). ​ Basale Fähigkeiten des selbstgesteuerten Lernens sind als Voraussetzung für das Beschulen zu Hause zu sehen. Diese Form des Lernens kann wohl nur erfolgreich sein, wenn schon vor der Umsetzung Arbeitstechniken und Haltungen für eigenständiges Lernen entwickelt wurden. Meine SchülerInnen waren durch Wochenplanarbeit, Tageszieltransparenz, stetige Lernbegleitung und einer Feedbackkultur scheinbar sehr gut auf das digitale Klassenzimmer vorbereitet. Daher ist davon auszugehen, dass meine positiven Ergebnisse wahrscheinlich auf bereits aus dem realen Klassenzimmer erworbene Fähigkeiten zurückzuführen sind. Dies wäre jedoch noch genauer zu beleuchten. Letztlich glaube ich aber auch, dass es möglich ist, diese Arbeitstechniken und Haltung über das digitale Klassenzimmer zu vermitteln. Es dauert vielleicht ein bisschen länger, aber mit pädagogischen Möglichkeiten sollte dies zu erreichen sein. ​ Vor der Einführung des digitalen Klassenzimmers: ​ Zu Beginn ist es nötig, sich einen Überblick über die technischen Voraussetzungen der Elternhäuser zu verschaffen. Hierzu gehört nicht nur die vorhandene Hardware, sondern auch die Internet- und Geräteverfügbarkeit zu gewissen Uhrzeiten. Aufklärungsarbeit ist unerlässlich. Vor dem Projektstart sollte oder mehrer online Elternabend/e stattfinden, bei welchem die Vorteile für die Kinder vermittelt, Fragen und Sorgen geklärt werden. Liegen diese Informationen vor und hat der Elternabend stattgefunden, wird die Lernplattform und das Videochattool auf die vorhandenen Bedingungen abgestimmt. Ich habe zunächst eine eigene Homepage als Lernplattform erstellt. Diese habe ich so konzipiert, dass die SchülerInnen mit ihren unterschiedlichen technischen Voraussetzungen (Smartphone, Tablet, Notebook, Desktop-Computer) gleichzeitig am Unterricht partizipieren können. Diese Abstimmung erscheint mir notwendig, da sonst Barrieren entstehen, die ich mit Hilfe des digitalen Unterrichts nicht auf- sonder abbauen möchte. Frühzeitige und permanente Kommunikation ist ein wichtiger Schlüssel. Die Eltern müssen stets informiert bleiben, um Skepsis und Ängste abzubauen und um Lernerfolge und Lernchancen zu erkennen. Die Vernetzung der Eltern untereinander ist ebenfalls sehr wichtig. Hierdurch wird es möglich, Ressourcen zu verteilen und sich gegenseitig zu unterstützen. Dies kann beispielsweise nötig werden, um sich Hardware zur Verfügung zu stellen oder auch zur gegenseitigen Unterstützung bei technischen Fragen. Es gibt zumeist in der Elternschaft ältere, ungenutzte Geräte, die sich für einen Videochat eignen und die für eine gewisse Zeit verliehen werden können. Sind alle Unklarheiten auf Seiten der Eltern und technischer Voraussetzung geklärt, kann die eigentliche pädagogische Arbeit mit den Kindern beginnen. ​ "Die selbst gesetzten Ansprüche an das Homeschooling variieren allerdings von Schule zu Schule deutlich, und dies hat offensichtlich so gut wie nichts mit der Schulstufe oder der Schulform zu tun, wohl aber mit einer beherzten Schulleitung." (Meyer 2020). Digitaler Unterricht ist auch in der Grundschule möglich, es ist jedoch eine Frage des Willens und der pädagogischen Umsetzung. Im Sinne der Kinder gilt es abzuwägen, welche Wege man beschreitet. ​ Didaktische Ansprüche an das digitale Klassenzimmer, angelehnt an die aus der englischsprachigen Literatur stammenden opportunity-to-learn-standards (vgl. Meyer 2020): ​ 1. Das vor Beginn des Homeschoolings aufgebaute Arbeitsbündnis nutzen! 2. Klare Strukturen vorgeben! 3. Offene und geschlossene Aufgaben ausbalancieren! 4. Die Fähigkeit zur Selbststeuerung stärken! 5. Feedback nehmen und geben! 6 Leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler bevorzugen! 7. Leistungen - trotz alledem - gerecht bewerten! 8. Den Einsatz von Arbeitsblättern drosseln! ​ Was bedeuten diese acht Punkte konkret? ​ 1. Das vor Beginn des Homeschoolings aufgebaute Arbeitsbündnis nutzen "Unterricht kann nur funktionieren, wenn Lehrpersonen und Schüler*innen eine Verantwortungsgemeinschaft bilden und sich gegenseitig beim Lehren und Lernen unterstützen (vgl. Meyer 2020)." Nach Meyer kann dies durch ein Arbeitsbündnis entstehen, welches "ein impliziter oder auch förmlich geschlossener didaktisch-sozialer Vertrag zwischen der Lehrperson und ihren Schüler*innen über geteilte Rechte und Pflichten" (vgl. Meyer 2020) darstellt. Ist dieses Arbeitsbündnis vorhanden, kann darauf aufbauend das Lernen im digitalen Klassenzimmer problemlos weitergeführt werden. Ein solches Arbeitsbündnis zu erneuern ist digital wesentlich schwieriger zu erreichen, aber nicht unmöglich, bedarf jedoch großer Anstrengungen. In meiner dritten Klasse, die ich (mit einer Unterbrechung von 6 Monaten) vom ersten Schuljahr als Klassenlehrerin leite, war dieses Arbeitsbündnis bereits vorhanden. Es gelang daher schnell, Lernbereitschaft in einem neuen Lernumfeld herzustellen. Die einzige Hürde, die es zunächst zu überwinden galt, waren die technischen Herausforderungen: Wie komme ich in das digitale Klassenzimmer?, Welche Knöpfe muss ich für was und wie bedienen? Als die Kinder begannen, sicher im Umgang mit der Technik zu werden, das war bereits nach wenigen Tagen der Fall, konnte mit den curricularen Lerninhalten gestartet werden. ​ 2. Klare Strukturen vorgeben! Nach Hilbert Meyer sind "strikt eingehaltene Arbeitszeiten, ein ruhiger Arbeitsplatz, ein Laptop oder ein Smartphone und die Unterstützung durch Eltern bzw. Erziehungsberechtigte" wichtig." Dies ist auch meine Erfahrung. Auch wenn Eltern nicht unterstützen können, ist es möglich, für die Kinder da zu sein. Es bedarf in diesem Fall der besonderen Unterstützung durch eine Lehrkraft oder anderer Eltern. Die Kinder nehmen das Miteinander dankend an. Daher lohnt sich der besondere Einsatz für benachteiligte Kinder sehr. Ein von der Schule erstellter Leitfaden für das Homeschooling oder Blended Learning kann hilfreich sein. Die Aufgabenstellungen müssen klar verständlich formuliert und am besten von den Kindern selbstständig zu verstehen sein. Der Hauptfokus der Lehrkräfte sollte daher zunächst darauf liegen, sinnvolle, verständliche Aufgabenstellungen zu geben und sich auch zu vergewissern, ob die Kinder mit den Aufgaben zurecht kommen und ob sie Handlungsroutinen daraus ableiten können. ​ 3. Offene und geschlossene Aufgaben ausbalancieren! Arbeitsblätter zu verschicken oder Aufgaben aus dem Schulbuch zu vergeben ist einfach, ist jedoch für die Kinder häufig ungeeignet und entspricht nicht den Vorstellungen von modernem zukunftsfähigen Unterricht ("Arbeitsblätter gehören nicht zu den seriösen pädagogischen Themen. Sie sind ein Übel, das sich in den Schulen ausgebreitet hat und offenbar nicht auszurotten ist." Schümer, 1991). Kognitiv und sozial aktivierende Aufgabenstellungen, die zudem eine natürliche Differenzierung ermöglichen, sind nicht nur im realen Klassenraum zu bevorzugen, sondern auch im digitalen. Projektarbeiten sind hierfür besonders geeignet. Gruppenarbeiten, Klassenprojekte und Kinderfragen sind als wichtige Bestandteile des digitalen Klassenzimmers anzusehen (vgl. Projekt Zauberlehrling; Veröffentlichung: Das digitale Klassenzimmer - Die Perspektive der Kinder; gemeinsam erstellte Internetseiten: heimische Vögel, Naturentdeckungen, Glück). Selbstverständlich dürfen individuelle Übungs- und Betreuungszeiten nicht fehlen. Diese sind sowohl im digitalen Klassenzimmer anzubieten, als auch und vor allem in der Präsenzzeit im realen Klassenraum. ​ 4. Die Fähigkeit zur Selbststeuerung stärken! Distance Learning und Homeschooling setzen "basale Fähigkeiten zur Selbststeuerung des Lernens voraus" (Meyer, S.4). Jedoch wird niemand mit diesen Fähigkeiten geboren, daher ist es zwingende Voraussetzung, die erforderlichen Arbeitstechniken und die Haltung zu vermitteln. Hierzu gehört, dass die Kinder den Umgang mit Lernplänen und ihren Arbeitsmaterialien kennen beherrschen oder zumindest die positive Einstellung haben, mitmachen zu wollen, zuzuhören und sich Dinge erklären lassen. Kinder sind bereit dazu, wenn sie bereits Kompetenzerfahrungen und Autonomieerlebnisse hatten. Nach Deci & Ryan bedarf es drei Gelingensbedingungen für Selbststeuerung: Kompetenzerfahrung, Autonomieerlebnisse und Solidaritätserfahrungen. Die beiden ersten Bedingungen erfahren Kinder mit Hilfe digitaler Medien. Die Solidaritätserfahrung können sie auch sammeln, wenn sie merken, dass ihre Lehrkräfte alles daran setzen, sich für sie einzusetzen und hieraus ein Miteinander entsteht. Aus der Praxis kann ich berichten, dass alle drei Gelingensbedingungen erfüllt werden konnten. Vor allem Solidaritätserfahrungen waren es, die die Kinder besonders motivierten. Es lohnt ein Blick in die Berichte der Kinder zum digitalen Klassenzimmer: "Sie setzt sich voll für uns ein." schreibt ein Schüler. "Was ich noch toll finde ist das sich Frau S. voll Mühe gibt uns zu unterstützen." klingt es von einer Schülerin. "Man hat Spaß und das alles wegen Frau S und Frau W." Diese Erfahrungen haben sicherlich dazu beigetragen, dass wir uns als Gemeinschaft fühlen, ein echtes Miteinander, "trotz Corona" (Zitat Schülerin) pflegen und im Lernen geblieben sind. ​ 5. Feedback nehmen und geben! Feedback hat Einfluss auf die Leistung. Daher sollte Feedback ein wichtiger Bestandteil von Unterricht sein. Die Leistungsdiagnostik unterscheidet zwischen zwei Formen: formativen und summativen Rückmeldungen. Die formative Rückmeldung ist diejenige, die während des Lernprozesses erfolgt, die summative jene, die nach Abschluss einer Lerneinheit erfolgt. John Hattie hat für die formative Leistungsdiagnostik eine sehr hohe Effektstärke von d = 0.73 errechnet. Sowohl in meinem digitalen als auch nicht digitalen Unterricht spielt die formative Rückmeldung eine große Rolle. Täglich starten wir mit einer Tagesagenda, wodurch sich bereits zu Beginn die Zieltransparenz erschließen lässt. Die Kinder setzen sich individuelle Tagesziele, die wir zum Tagesabschluss reflektieren. Daher darf Homeschooling nicht bedeuten, die Kinder mit Arbeitsblättern und Aufgaben alleine zu lassen, sondern sie benötigen die reale pädagogische Begleitung mit sinnvollem, formativen Feedback. Hier jedoch spielt es keine Rolle, ob dieses digital oder im Klassenraum stattfindet. Wichtig aber ist, dass es möglichst täglich stattfindet. ​ 6 Leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler bevorzugen! Homeschooling benachteiligt zunächst, ohne pädagogisches Konzept, alle Kinder, fordert Eltern und strapaziert das tägliche Leben. Bildungsnahe Elternhäuser unterstützen ihre Kinder erfahrungsgemäß und helfen ihnen, das jeweilige Arbeitspensum zu bewältigen. Kinder, deren Elternhäuser dies jedoch nicht leisten können, erfahren einmal mehr, benachteiligt zu sein, wenn sie von der Schule nicht besondere Beachtung werden. Unzureichende Lesefähigkeiten, mangelnde technische Kenntnisse und fehlende Selbstwirksamkeitserfahrungen machen die Schwächen des Schulsystems deutlich. Ein sensibler Umgang und genauer Blick auf benachteiligte Kinder ist unerlässlich. "Riesige Anstrengungen sind nötig, um diesen SchülerInnen zu mehr Bildungsgerechtigkeit zu verhelfen (Brügelmann, Groeben, Meyer et al. 2020). Einige praktische Tipps möchte ich geben: Zunächst ist die Einführung eines digitalen Klassenzimmers nötig. Vorab fragt man die technischen Voraussetzungen der Elternhäuser (durch die Lehrkraft oder Hilfskräfte) ab. Im Anschluss startet der Unterricht. Ich habe mir täglich notiert, wann welche Kinder teilgenommen haben, habe mich mit den Elternhäuser der fehlenden Kinder in Verbindung gesetzt und individuell geklärt, welche Gründe hierfür vorlagen. So war es mir möglich, auf die jeweiligen Bedürfnisse reagieren zu können. Letztlich gelang es mir, 14 von 15 Kindern aktiv in das neue Unterrichtsgeschehen einzubinden. Teilweise bedurfte es kurzer Besuche bei den Kindern zu Hause, um technische Hürden zu überwinden, teilweise bedurfte es Überzeugungsarbeit mit dem Tenor: "Mobiltelefone sind "nicht gefährlich", sondern mit Hilfe dieser findet Unterricht statt." Für die Zukunft wäre es hilfreich, wenn digitale Endgeräte in der Schule zur Verfügung stünden, die Lehrkräfte zur Ausleihe an die Kinder vergeben könnten. Dann bedürfte es lediglich der Einweisung der Kinder in den technischen Umgang des Gerätes. Dies jedoch ließe sich relativ unkompliziert umsetzen. ​ 7. Leistungen - trotz alledem - gerecht bewerten! Eine gerechte Bewertung erscheint mir zunächst sehr schwierig. Niemand weiß, wie viel Unterstützung die Kinder zu Hause tatsächlich haben und hatten. Es wird nicht herauszufiltern sein, wer welche Leistung tatsächlich erbracht hat. Darum sollte es meiner Meinung nach nicht um Bewertung, sondern um eine Leistungskultur gehen. Lehrkräfte und Eltern sollen den Kindern vermitteln, dass Lernen und Anstrengung nötig ist. Nur, wenn wir Lehrkräfte als Vorbilder fungieren, für die Kinder täglich ansprechbar sind und wir gemeinsam lernen, ist ein Urteil über den tatsächlichen Leistungsstand möglich. Dieser sollte jedoch in Feedbackgesprächen reflektiert aber nicht in Ziffernnoten bewertet werden. Ich könnte mir vorstellen, dass eine intensive Lernbegleitung mit Blick auf zu erlangende Kompetenzen und geeigneten Schritten hin zu diesen Kompetenzen der richtige Weg sein kann. Aus meiner Praxis kann ich berichten, dass die Kinder, die in der Vergangenheit häufig schlechte Noten schrieben, im digitalen Klassenzimmer plötzlich aufblühen und zu Höchstleistungen auflaufen. Diesen Aspekt möchte ich zukünftig gerne noch näher beleuchten. Ich denke, dass dieser Bereich der Forschung bedarf. 8. Den Einsatz von Arbeitsblättern drosseln! Bereits 1991 schrieb Gundel Schümer: "Arbeitsblätter gehören nicht zu den seriösen pädagogischen Themen. Sie sind ein Übel, das sich in den Schulen ausgebreitet hat und offenbar nicht auszurotten ist." Jere Brophy schreibt 2002 zu diesem Thema: "Lückentext-Arbeitsblätter, Blätter mit Rechenaufgaben und Aufgaben, die Schüler nur dazu bringen, Fakten zu memorieren oder isolierte Operationen durchzuführen, sollten so wenig wie möglich im Unterricht eingesetzt werden." (Brophy, in: Meyer 2004, S.111). Ich plädiere für offene Aufgaben, die eine innere Differenzierung ermöglichen, als Zugang zu neuen Lerninhalten. Machen Sie Ihre SchülerInnen neugierig auf den Lerninhalt, lassen Sie sie herausfinden, was interessant ist, was sie können und was sie selbst wissen möchten. Aus dieser intrinsischen Motivation heraus wird Lernen gelingen. Selbstverständlich bedarf es auch Übungsphasen. Diese sollten von Fachpersonal bestmöglich begleitet werden, denn gerade die Übungszeit ist es doch, die uns Menschen nicht immer leicht fällt und bei welcher es Unterstützung und Motivation bedarf. Diese Übungszeiten sollten aus meiner Sicht in die Präsenzzeit verlegt werden, denn hier sind die Experten, die die Kinder mit pädagogischem Geschick motivieren können. ​ Das gemeinsame Lernen steht im Mittelpunkt, nicht ein Tool oder eine Methode. Guter Unterricht setzt an die Fähigkeiten und Interessen des Kindes an, über- und unterfordert sie nicht, verlangt aber auch nach Leistung, die sehr unterschiedlich aussehen kann, je nachdem was die Kinder an Fertigkeiten mitbringen. Lehrkräfte sind Lernbegleiter, sie holen die Kinder ab, wo sie stehen und fordern sie zu Leistung heraus, in dem sie motivierende, gute Aufgaben stellen. Wenn die Aufgaben diese Anforderungen erfüllen, ist es möglich eine Leistungskultur zu schaffen. Besonders motivierend sind Aufgaben, die sich mit den Interessen des Kindes beschäftigen. Die Kinder sind leistungsbereit und merken selbst anstrengende Übungsphasen nicht. Geht es uns Erwachsenen nicht auch so? Je motivierter wir sind, desto höher ist der Einsatzwille. ​ ​ Literaturnachweise: Meyer, Hilbert 2020: https://unterrichten.digital/2020/05/07/hilbert-meyer-homeschooling/?fbclid=IwAR2fIM7xA9jUPPrD67y6ADQOuMMbCDMDVySmVIKLcM3HYSD_FXoYLCIn9MI, abgerufen am 09.05.2020 Meyer, Hilbert 2020: Didaktische Ansprüche an Homeschooling und Blended Learning: Erziehung und Wissenschaft 2020. Auf dem Weg zum kompetenzorientierten Unterricht - Ein Medienkompetenzraster: erstellt von einer Arbeitsgruppe bestehend aus IT-Beauftragten und Fachberatern Medienbildung für die Grund- und Förderschule im Schulamtsbezirk Wiesbaden / Rheingau-Taunus-Kreis Stand März 2014: https://medien.bildung.hessen.de/grund_foerderschule/Medienkompetenzraster_Projektgruppe_Stand17.03.2014.pdf Hessisches Kultusministerium: Praxisleitfaden Medienkompetenz - Bildung in der digitalen Welt für Primastufe und Sekundarstufe I, Wiesbaden 2019. Leitlinien zur Achtung, zum Schutz und zur Verwirklichung der Rechte des Kindes im digitalen Umfeld. Empfehlung des Ministerkomitees an die Mitgliedstaaten, Berlin 2019. Bildung in der digitalen Welt. Strategie der Kultusministerkonferenz. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 08.12.2016 in der Fassung vom 07.12.2017. Schümer, Gundel Arbeitsblätter und Grundschulunterricht. Ergebnisse einer Umfrage unter Schulleitern und Lehrern aus vier Bundesländern Zeitschrift für Pädagogik 37 (1991) 5, S. 807-825

  • Zitate und Gedichte zur Bildung | Medien für Bildung

    Zitate und Gedichte Albert Einstein: Wissen ist Erfahrung, alles andere ist nur Information. A lbert Einstein (Physiker und Nobelpreisträger, 1879-1955) E in guter Lehrer ist ein guter Lehrer, wenn er die Kunst besitzt, dem Schüler Freude am Stoff bei zu bringen. Albert Einstein (Physiker und Nobelpreisträger, 1879-1955) Nichts kann existieren ohne Ordnung. Nichts kann entstehen ohne Chaos. A lbert Einstein (Physiker und Nobelpreisträger, 1879-1955) Inmitten von Schwierigkeiten liegen günstige Gelegenheiten. Albert Einstein (Physiker und Nobelpreisträger, 1879-1955) Erich Fried Wo lernen wir Wo lernen wir leben und wo lernen wir lernen und wo vergessen um nicht nur Erlerntes zu leben? Wo lernen wir klug genug sein die Fragen zu meiden die unsere Liebe nicht einträchtig machen und wo lernen wir ehrlich genug zu sein und unserer Liebe zuliebe die Fragen nicht zu meiden? Wo lernen wir uns gegen die Wirklichkeit wehren die uns um unsere Freiheit betrügen will und wo lernen wir träumen und wach sein für unsere Träume damit etwas von ihnen unsere Wirklichkeit wird? Wenn wir Lernende heute so unterrichten, wie wir gestern unterrichtet wurden, nehmen wir ihnen ihr Morgen. (John Dewey) Arbeit 4.0 „Wenn wir unsere Schülerinnen und Schüler darauf vorbereiten wollen, in vollem Umfang am gesellschaftlichen Leben und an der Arbeitswelt teilzuhaben, ist es Zeit, die Denkrichtung zu ändern: Was werden in Zukunft für Kompetenzen benötigt, um in einer demokratischen Gesellschaft und unter Bedingungen von “Arbeit 4.0“ zu bestehen? Und noch mehr: Diese Welt von morgen und übermorgen soll und muss von den Schülerinnen und Schülern von heute aktiv gestaltet werden.“ Zitat: Myrle Dziak-Mahler «Progress is impossible without change, and those who cannot change their minds cannot change anything.» (George Bernard Shaw) "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  • Tiere im Winter | Medien für Bildung

    Tiere im Winter Was ist der Unterschied zwischen? Winterruhe Winterstarre Winterschlaf Tragen Tiere im Winter Kleidung, um sich zu schützen? Der Winterschlaf Quiz - Tiere im Winter - PH Bern Tiere im Schnee Was kannst du alles im Schnee tun? Welche Tiere kennst du? ​ Wie überwintern sie? Die Stunde der Wintervögel - Nabu zählte Wintervögel

  • Wort des Tages | Medien für Bildung

    Filme zum Wort des Tages Video abspielen Teilen Ganzer Kanal Dieses Video Facebook Twitter Pinterest Tumblr Link kopieren Link kopiert Video suchen... Wird abgespielt Wort des Tages_4 02:12 Video abspielen Wird abgespielt Wort des Tages_3 02:08 Video abspielen Wird abgespielt Wort des Tages_20.04. 02:05 Video abspielen Wird abgespielt Wort des Tages - Einführung 01:37 Video abspielen Arbeitsblatt zum Wort des Tages

  • Stuntscooter | Medien für Bildung

    Stuntroller oder Stuntscooter Stuntscooter Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Stuntscooter#/media/Datei:Scootering_in_bowl_5308490360_35082abb76_z.jpg Tricks - Fächerverbindende Aufgabe zum Stuntscooter - ​ Till zeigt euch Tricks mit seinem Stuntroller: ​ Du benötigst zum Üben: einen Stuntroller, einen Helm, Platz zum Fahre n Stuntroller Tricks Video abspielen Video abspielen 01:49 Trick 1 Video abspielen Video abspielen 02:01 Trick 2 Video abspielen Video abspielen 01:05 Trick 3 Video abspielen Video abspielen 00:58 Till 4 Video abspielen Video abspielen 00:05 Till Bowl Wie setze ich das projekt mit Grundschulkindern um?

  • Musikinstrumente | Medien für Bildung

    Orchester und Orchesterinstrumente Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=o60mPEHMImE Orchester https://www.staatsoperette.de/download/3209/orchester.pdf Holzblasinstrumente Die Blockflöte erfahre mehr Die Blockflöte: Ein Holzblasinstrument Klick hier Die Klarinette erfahre mehr Die Klarinette: Ein Holzblasinstrument Klick hier Die Querflöte erfahre mehr Die Querflöte: Ein Holzblasinstrument Klick hier Das Saxophon erfahre mehr Das Saxophon: Ein Holzblasinstrument Klick hier Blechblasinstrumente Die Posaune erfahre mehr Die Posaune: Ein Blechblasinstrument Klick hier Die Trompete erfahre mehr Die Trompete: Ein Blechblasinstrument Klick hier Das Waldhorn erfahre mehr Das Waldhorn: Ein Blechblasinstrument Klick hier Die Tuba erfahre mehr Die Tuba: Ein Blechblasinstrument Klick hier Streich- und Zupfinstrumente Das Cello erfahre mehr Das Cello: Ein Streichinstrument Klick hier Der Kontrobass erfahre mehr Der Kontrabass: Ein Streichinstrument Klick hier Die Bratsche erfahre mehr Die Bratsche: Ein Streichinstrument Klick hier Die Harfe erfahre mehr Die Konzertharfe: Sie ist ein Saiteninstrument. Klick hier für mehr. Die Violine erfahre mehr Die Violine: Ein Streichinstrument Klick hier Das Schlagwerk Das Schlagwerk erfahre mehr Das Schlagwerk: Sie ist ein Saiteninstrument. Klick hier für mehr. Die Welt der Blechbläser...

  • E Teaching Burger - Modell zukunftsfähiger Bildung

    Der E - Teaching Burger - ein Modell zukunftsfähiger digitaler Bildung - entwickelt vom ZFL Köln Zutaten: (mit einem Klick auf die Zutaten gelangt man direkt zur Seite des ZFL Köln) ​ Agiles Mindset/Selbstständigkeit/Technik/Feedback/Kollaboration/starke Beziehungen ​ ​ ​ ​

  • Spiele für Videokonferenzen | Medien für Bildung

    Spiele für Videokonferenzen mit Kindern ​ Klick hier, um zum Blogbeitrag zu gelangen Finde etwas Blaues , Rotes . . . ​ Spielablauf: ​ Alle Kinder haben ihre Kamera an. Nun folgt die Frage der Lehrkraft: Alle bereit? Finde einen Gegenstand in der Farbe ... und halte ihn in die Kamera. Alle Kinder flitzen los und suchen sich einen Gegenstand in der genannten Farbe und halten diesen in die Kamera. Sie beobachten nach und nach welche Gegenstände die MitschülerInnen gefunden haben. Wer als letztes etwas findet, sagt die neue Farbe an. Vor Spielbeginn ist es ratsam, den Kindern kurz den Spielablauf zu erklären. Dann kann es schon losgehen. Jede(r) der... ​ Spielablauf: ​ Alle Kinder kleben Post-its auf ihre Kamera. Nun ist keiner mehr zu sehen. Der Spielleiter stellt: "Jede(r) der ...." Fragen. Jeder, der heute etwas gefrühstückt hat. Jeder, der gestern Abend spätestens um 20.00 Uhr im Bett lag. Jeder, der einen Bruder hat. Jeder, der eine Schwester hat. Jeder, der braune Haare hat. Jeder, der blaue Augen hat. Jeder, der Nudeln mag. usw. ​ Alle Kinder, bei denen das gesagte zutrifft, nehmen das Post-it von der Kamera. Die Kinder werden aktiviert und gleichzeitig erfahren sie etwas von den anderen . ​ ​ Fitness Check ​ Spielablauf: ​ Das Konferenztool wird auf Kachelansicht oder Galerieansicht eingestellt. Alle Kinder verstecken sich vor der Kamera und werden jetzt nicht mehr gesehen. Auf ein Signal hin macht ein Kind eine Bewegung vor, jetzt machen alle vor der Kamera mit. Das Kind, das die Übung vorgemacht hat, verschwindet als erstes aus der Kamera. Nun folgen die anderen. Jetzt ist das nächste Kind dran. Jeder kann, keiner muss. Zu Beachten: Manchmal springen mehrere Kinder gleichzeitig in die Kamera. Dies kann auch als Anlass genommen werden, die Bewegungen nacheinander durchzuführen. Alternativ gilt es, eine Absprache zu treffen, wie damit umgegangen werden soll. ​ Mein Lieblingsgegenstand ​ ​ Spielablauf: ​ Auf ein Signal hin suchen sich alle Kinder einen Lieblingsgegenstand aus ihrer Umgebung. Nach und nach stellt jedes Kind den ausgewählten Gegenstand kurz mit einem Satz vor oder für einen vorgegebenen Zeitraum vor (Bewährt haben sich ca. 5 - 10 Sekunden, die vom Spielleiter visualisiert werden können). Jedes Kind kommt dran. Die Schwierigkeit besteht darin, nur einen Satz sagen zu dürfen bzw. sich an die vorgegebene Zeit zu halten. Hierauf sollen/dürfen alle achten. ​ Alternative: Die Lehrkraft stellt auf ein Signal hin die Aufgabe: Suche einen Gegenstand, mit dem du etwas sauber machen kannst. Suche einen Gegenstand, der dich glücklich macht. Suche einen Gegenstand, der dich warm hält. Suche ein Nahrungsmittel, das aus Getreide hergestellt wurde. Suche ein Nahrungsmittel, das keinen Zucker enthält. uvm. ​ ​ Ich packe meinen Koffer ​ ​ Spielablauf: ​ Auf ein Signal hin suchen sich alle Kinder einen Lieblingsgegenstand aus ihrer Umgebung. Nach und nach kommt jedes Kind dran, nennt seinen Gegenstand in folgender Weise: Ich packe meinen Koffer mit meinem: "Lieblingskissen" und ... jetzt folgen die Gegenstände, die zuvor von den vorherigen Kindern genannt wurden. Als Hilfestellung können die Kinder ggf. ihren Gegenstand nochmals als Erinnerung in die Kamera halten, falls ein Kind einen Gegenstand vergessen haben sollte. Das Spiel geht so lange, bis alle einmal dran waren. ​ Wie viele Zähne hast du ? ​ Spielablauf: ​ Alle Kinder müssen zuerst ihre Hände gut waschen. Auf ein Signal hin kleben die Kinder ihre Kamera ab, flitzen zu einem Spiegel und zählen je nach Aufgabenstellung: ​ ihre kompletten Zähne, ihre Backenzähne, ihre Schneidezähne, ihre Schneide- und Backenzähne usw. ​ Sobald sie die Zähne gezählt haben, flitzen sie vor die Kamera zurück und legen mit Hilfe von Gegenständen die Anzahl der Zähne nach/und oder schreiben die Zahl auf ein Blatt Papier. Sobald sie Aufgabe gelöst haben, nehmen sie das Post-it von der Kamera und es zeigt sich das jeweilige Ergebnis, über das im Anschluss gesprochen werden kann. ​ Es war einmal... ​ Spielablauf: ​ Alle Kinder haben ihre Kamera mit einem Post - it verdeckt. Der Spielmoderator beginnt die Geschichte mit: ​ Es war einmal.... Sobald ein Kind eine Idee hat, nimmt es das Post-it von der Kamera und erzählt die Geschichte weiter. Sobald die Glocke des Moderators erklingt (nach 5 - 10 Sekunden) endet die Geschichte und ein nächstes Kind darf sein Post-it entfernen, das letzte Wort verändern und die Geschichte weitererzählen. Sobald die Glocke ertönt, kommt ein weiteres Kind dran. Es darf auch mehrmals das gleiche Kind drankommen. Jedoch sollte darauf geachtet werden, dass nach und nach alle Kinder, die gerne möchten, mindestens einmal etwas sagen konnten. Die Geschichte kann auch (während des Erzählens) mit einem Audioplayer aufgenommen werden. Am Spielende hört man sich die Geschichte nochmals als zusammenhängende Geschichte an. ​ ​ Ich mag so sehr.... ​ Ruhe-Stilleübung Spielablauf: ​ Alle Kinder suchen sich auf ein Signal hin einen Gegenstand im Raum, den sie sehr gerne mögen. Diesen Gegenstand dürfen sie sich (auf das Signal) hin für eine Minute ganz genau anschauen. Im Anschluss schließen alle Kinder (auf ein Signal) die Augen und stellen sich ihren Gegenstand ganz genau vor. Die Spielleitung fragt: Was sind die Besonderheiten dieses Gegenstands? Was mag ich besonders gerne? Die Kinder beantworten die Fragen für sich im Stillen... Wer mag, darf seinen Gegenstand im Anschluss an die Übung für die anderen beschreiben, so dass diese sich den Gegenstand vorstellen können. Beispiel: Mein Gegenstand ist hauptsächlich rund, er hat ein Anfang und ein Ende. Der Anfang hat eine spitze Nase, einen Mund, zwei Augen.... ​ ​ ​ Begrüßungs- Abschiedsritual ​ ​ Spielablauf: ​ Ein Kind beginnt und sucht sich eine Bewegung aus, welche in die Kamera gezeigt wird. Alle anderen Kinder übernehmen diese Bewegung. Das Kind, das die Bewegung vorgemacht hat, beendet die Bewegung schließlich (Aufmerksamkeitsschulung) und nimmt ein nächstes Kind dran, das wiederum eine Bewegung zeigt, welche die anderen Kinder nachahmen. Es darf auch gerne eine Bewegung mehrmals vorkommen. Die Runde endet, wenn alle Kinder einmal dran waren. Besonders schön ist, wenn die Lehrkraft die gleichzeitige Bewegung aller Kinder aufnimmt und daraus eine bewegte Gif Datei erstellt (Video via Gifbrewery oder Giphy als bewegte GIF Datei exportieren). Diese Datei kann den Kindern zur Verfügung gestellt werden oder zwischendurch zum Aufmuntern als Hintergrundbild dienen (Achtung: Einverständnis aller Eltern einholen). ​ ​ ​ Stopptanz ​ ​ ​ Spielablauf: ​ Die Lehrkraft spielt den Kindern Musik vor. Die Kinder tanzen während der Musik im Raum vor ihrer Kamera. Sobald die Musik erstummt, frieren die Kinder in dieser Position ein. Wer kann in dieser Haltung ohne zu wackeln am längsten verharren? Wer sich bewegt, setzt sich auf seinen Stuhl und scheidet kurz aus. Sobald das letzte Kind gewackelt hat, beginnt das Spiel mit allen Kindern von Neuem. ​

  • Kunst & Musik | Medien für Bildung

    00:00 / 06:13 Mondscheinsonate von Beethoven Wenn du dich für klassische Musik interessiert, schaue dich weiter unten um. Musik & Kunst Blogbeiträge zur Musik Instrumentenwissen & Geschichte Instrumente Klassische Musikwerke Bolero Bolero - Maurice Ravel Die Moldau Die Moldau - Bedrich Smetana Habanera Habanera - Georges Bizet Wer bin ich? Bedrich Smetana * 02.03.1824 + 12.05.1884 tschischer Komponist der Romantik Wer bin ich? Maurice Ravel * 07.03.1875 + 28.12.1937 französischer Komponist des Impressionismus Wer bin ich? Georges Bizet * 25.10.1838 + 03.06.1875 französischer Komponist der Romantik Quellen: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/78/Maurice_Ravel_1925.jpg https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/60/Smetana.jpg http://www.metronimo.com/fr/portraits/show.php?start=0&file=bizet3.jpg&album=7, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=126335 ​ ​ Bilder einer Ausstellung - Modest Moussorgsky ​ Höre dir die Musikstücke an. ​ Kannst du dir vorstellen was die Musikstücke erzählen? Promenade Modest Moussorgsky 00:00 / 00:57 Der Gnom Modest Moussorgsky 00:00 / 02:32 Das alte Schloss Modest Moussorgsky 00:00 / 04:50 Die Tuilerien - Spielende Kinder im Streit Modest Moussorgsky 00:00 / 01:04 Der Ochsenkarren Moussorgsky 00:00 / 02:50 Ballett der unausgeschlüpften Küken Moussorgsky 00:00 / 01:11 Das Heldentor - Kiew Moussorgsky 00:00 / 06:19 Kreatives: ​ Vielleicht magst du ein Bild zu jedem Musikstück zeichnen? ​ Vielleicht magst du deine Gedanken aufschreiben. Was stellst du dir vor, wenn du die Stücke hörst? Modest Moussorgsky ​ Klick hier und du erfährst Wissenswertes zum Komponist Modest Moussorgksy und zu seinem Werk Bilder einer Ausstellung . ​ ​ ​ Quellen: http://cc0.oer-musik.de/Audioplayer/Index/600001051-bilder https://pixabay.com/de/photos/menschen-mann-k%C3%BCnstler-malerei-2590655/ https://pixabay.com/de/photos/tor-pforte-schloss-burg-historisch-3940385/ https://pixabay.com/de/photos/fassade-hauswand-gem%C3%A4lde-2916005/ https://pixabay.com/de/photos/ochsenkarren-paraguayer-stra%C3%9Fe-baum-184621/ https://de.wikipedia.org/wiki/Goldenes_Tor_von_Kiew#/media/Datei:Kiev_gate_2001_07_09.jpg https://pixabay.com/de/photos/eier-ente-nest-natur-versteckt-5005835/ https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Modest_M%C3%BAsorgski,_por_Ili%C3%A1_Repin.jpg#/media/Datei:Modest_M%C3%BAsorgski,_por_Ili%C3%A1_RepinFXD.jpg ​ ​ ​ ​

  • Der Schulhund Jack | Medien für Bildung

    Hallo, ich bin Jack. Ich befinde mich in der Ausbildung und soll einmal Schul- und Vorlesehund werden. Täglich lerne ich Neues, ich bin also auch ein Schüler, so wie du? Steckbrief Jack ​ geboren: 02.08.2020 Rasse: Langhaarcollie Farbe: sable-merle Augenfarbe: braun Gewicht: aktuell 27 kg - befinde mich noch im Wachstum - Lieblingsbeschäftigung: nah bei Frauchen und meiner Familie sein ​ ​ ​ ​ ​ Weißt du, was das ist? Meine Entwicklung ​ Bin noch im Wachstum. So sah ich aus, als ich frisch geboren war. Ich wog: 389g. Geburt 1 Woche 2 Wochen 3 Wochen 5 Monate Das Spielen, Kräfte messen und mich Ausprobieren gehören zu meinem Hundealltag. 6 Monate Prüfungstag: 20.02.21 Nächstes Wochenende ist mein erster großer Prüfungstag. Ich soll "gecheckt" werden, ob ich bereit bin für die Ausbildung zum pädagogischen Begleithund oder ob ich noch Zeit brauche, um Grundlagen zu lernen. Mein Frauchen ist schon ganz aufgeregt. Zum Glück bin ich ein Hund und lebe im Hier und Jetzt, aber leider spüre ich die Aufregung dennoch. Sie fühlt sich gar nicht so gut an. Ist Aufregung überhaupt für etwas gut? Für was eigentlich? Wie geht es dir vor eine Prüfung? Heute war ich im Schnee. Magst du auch so gerne Schnee wie ich? Ich finde es super schön im Schnee zu toben, meine Nase hineinzustecken und darüber zu flitzen. Auch kann ich inzwischen meine Füße gut sortieren, auch wenn es rutschig ist. Ich habe Kinder gesehen, die Schlitten gefahren sind. Das sah nach viel Spaß aus. Ob ich das auch kann? Kannst du auch Schlittenfahren? 14.02.2021 Prüfungstag: 20.02.21 Orientierungsseminar: 20.02.21 Heute morgen drehte ich mit meiner Familie meine gewohnte Morgenrunde. Weißt du, wer alles zu meiner Familie gehört? Ich lebe mit meiner Hundefreundin Zoe, meinen Menschen und 2 Katzen zusammen. Um 10.30 Uhr starteten wir dann mit dem Auto nach Mainhausen, um dort an der Einschätzung meines Wesens zur Schulhundetauglichkeit teilzunehmen. Für mich war die Umgebung völlig neu und fremd und ich brauchte ein ein paar Minuten, um mich auf das Zuhören konzentrieren zu können. Geht dir das in fremden Umgebungen auch so? Ich möchte mich immer erst einmal einen Moment an die neue Situation gewöhnen dürfen und sie in Ruhe anschauen. Dann bin ich aber auch schon startklar. Ich sollte zeigen, wie ich damit umgehe, wenn Kinder Ball spielen, wenn da so ein merkwürdiges Plastikteil auf dem Boden liegt, das bei Berührung Töne von sich gibt. So was habe ich noch nie gesehen. Das Ding krähte wie ein Hahn, bellte wie ein Hund, miaute wie eine Katze und spielte Töne wie ein Klavier. Kennst du so ein Ding? Nach kurzem Anschauen war mir klar, dass es wohl nicht gefährlich ist, jedoch habe ich den Sinn hinter einem solchen Ding noch nicht verstanden. Bestimmt zeigt mir "meine Mama" noch für was das gut sein könnte. Hast du eine Idee? Auch sollte ich zeigen, dass ich Futter wieder hergebe, wenn ich es bekommen habe. Diese Übung kenne ich schon, die soll ich zuhause auch öfter machen. Musst du das manchmal auch machen? Gibst du manchmal dein Futter jemandem ab oder teilst mit anderen? ​ Nach den ganzen Übungen war klar: ich bin noch jung, erst 6 1/2 Monate, aber ich bin sehr gut geeignet für die Ausbildung, die schon bald so richtig losgeht. Ich freue mich total darauf, denn ich habe viel "will to please", ich möchte gefallen und alles richtig und gut machen. Weißt du was das bedeutet? Kennst du dich eigentlich schon gut mit Hunden aus? Meine Mama passt immer gut darauf auf, dass meine Hundebedürfnisse gestillt werden. Darüber bin ich sehr froh und ich bedanke mich dafür bei ihr mit Freundlichkeit und ganz viel wunderbarer gemeinsamer Zeit. Übrigens liege ich besonders gerne im Bett von Mama, wenn ich die Erlaubnis dazu bekomme. ​ Jetzt bin ich aber wirklich müde.... es war schon auch anstrengend so "getestet" zu werden. 24.02.2021 ​ Ich bin ein "Pubertier" Es ist soweit. Ich kann mein Beinchen heben und bin in der Pubertät. Weißt du, wann die Pubertät bei Menschen beginnt? Bei Hunden ist das beginnend nach dem Zahnwechsel. Ich bin nun 6 1/2 Monate alt. Meine "Mama" Frau Stricker sagt, dass ich wohl meinen Namen manchmal vergesse und irgendwie ganz schön rüpelig bin. Dann brauche ich klare Ansagen und schon fällt mir wieder alles, was ich bis heute gelernt habe ein. Komisch irgendwie. Vielleicht ist aber auch meine Mama komisch geworden? Was denkst du? März 2021 ​ 7 Monate Ich bin inzwischen 7 Monate alt und wachse noch immer. Heute morgen wurde ich gewogen, die Waage hat 28,5 kg gezeigt. Kannst du dieses Gewicht in g umrechnen? Wieviel schwerer bin ich als meine Mitbewohnerin und Freundin Zoe? Sie wiegt 19,3 kg. Heute morgen war ich mit meiner Mama Frau Stricker im Wald spazieren. Dort konnte ich einer Spaziergängerin zeigen, dass ich das "bei Fuß gehen" inzwischen ohne Leine beherrsche und wenn meine Mama sich unterhalten möchte, mich brav neben sie setzen und warten kann. Das war für mich nicht leicht zu lernen. Ich habe dann immer viel Energie, die ich kontrollieren muss. Geht dir das auch manchmal so, dass du etwas Ruhiges tun sollst, obwohl du viel lieber flitzen würdest? Vielleicht hast du Fragen und magst mir einen Brief schreiben oder eine Mail? Schreibe meiner Mama und du bekommst eine Antwort. Meine Kontaktdaten findest du unter der Rubrik: Kontakt. 19. März ​ 7, 5 Monate Ich wachse immer noch. Inzwischen bin ich 7 1/2 Monate. Weißt du wieviele Tage das sind? T äglich lerne ich Neues, übe die bereits bekannten Dinge und festige damit mein vorhandenes Wissen. Es gibt für mich auch viele Spiel- und Ruhephasen. Diese sind wichtig, damit ich mich auch emotional gut entwickeln kann. Weißt du was das bedeutet? Ich habe ja nicht nur einen Körper, sondern auch eine Seele. Sie möchte sich auch in Ruhe entwickeln können, damit ich mich gut fühle, nicht über- oder unterfordert bin und mich weiterentwickeln kann. Das ist bei Hunden und Menschen sehr ähnlich. Aktuell übt Frau Stricker mit mir ganz viel Impulskontrolle, d.h. ich soll lernen meiner ersten Emotion standzuhalten, nicht sofort tun, was mir mein Körper sagt und erst einmal nachdenken, bevor ich ins Handeln komme. Das ist manchmal ganz schön schwierig für mich kann ich dir sagen. Kennst du das auch? Im April beginnt mein erster Seminartag auf dem Weg zum Schulhund. Ich kann mir darunter zwar noch nichts vorstellen, aber da ich "meiner Mama" vertraue, wird das bestimmt ganz doll spannend werden. Was führt eigentlich dazu, dass es möglich ist jemandem zu vertrauen? Hast du eine Idee?

  • Mein Angebot zur Weiterbildung | Medien für Bildung

    Mein Angebot für Lehrkräfte und Interessierte: Digitale Unterrichtsorganisation und Erstellung von digitalen Aufgaben Wie kann man im Fernunterricht Barrieren und soziale Ungleichheit abbauen, persönlichen Kontakt zu den SchülerInnen aufrecht erhalten, den Unterricht, Lern- oder Wochenpläne digital organisieren, aktivierende digitale Aufgaben stellen, kollaboratives Arbeiten fördern, ein Miteinander initiieren und gutes Lernen fördern? ​ Schaffung eines digitalen Klassenzimmers mit Breakout Räumen zur Individualisierung und für Gruppenarbeiten, Erstellen von digitalen Lernplänen und Verwendung digitaler Ressourcen ​ Zielgruppe: Lehrkräfte, die nach einer Möglichkeit suchen, auf digitalem Wege den Unterricht fortzuführen, Lernpläne abwechslungsreich und interessant zu gestalten, ein lernförderliches Klima herzustellen, sozial zu aktivieren (Gruppenarbeiten zu organisieren), eine Feedbackkultur (formativ und summativ) aufrechtzuerhalten und zu etablieren, selbstreguliertes Lernen zu stärken und zu fördern 2. Einsatz von Worksheet Crafter für den digitalen Unterricht 3. Mit Wordpress oder Wix zu einer eigenen Lernplattform 4. Einsatz von Videokonferenzsystemen zu Schaffung eines digitalen Klassenzimmers mit Differenzierungsräumen 5. Wie funktioniert projektorientiertes, fächerübergreifendes Arbeiten in der Grundschule? Ich unterstütze bei Themenfindung und Umsetzung: Beispiele: ​ Zauberlehrling - ein Film für Kinder von Kindern Online Buch Produktion, Wissensangebote von SchülerInnen für SchülerInnen Wissensseite zu heimischen Vögeln oder Bäumen, Naturerlebnisse, Podcasts mit Klaus Adam Trendsportarten - ein fächerverbindendes Projekt

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Christiane Stricker - Ziegelhofring 52 - 61118 Bad Vilbel

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Datenschutz für Kinder

Für Kinder

Hier geht es um Datenschutz. Datenschutz heißt, dass wir deine persönlichen Daten schützen und nicht an andere weitergeben. Warum der Schutz deiner persönlichen Daten wichtig ist, erklärt dir Charlie in einem Video: (https://www.medienfuerbildung.com/datenschutz-und-urheberrecht)

 

Was sind personenbezogene Daten?

Personenbezogene Daten sind persönliche Daten von dir wie zum Beispiel dein Name, deine Adresse, dein Geburtsdatum, deine E-Mail-Adresse oder deine Schule, aber auch die Nummer, unter der dein Computer, Smartphone, Laptop oder Tablet erreichbar ist. Das nennt man IP-Adresse.

Welche Daten werden an medienfuerbildung.com übermittelt?

Wenn du die die Homepage medienfuerbildung.com aufrufst, schickt mir dein Computer, Smartphone, Laptop oder Tablet Informationen.
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  • weitere Daten wie z.B. den Browser, mit dem du im Internet bist und welches Betriebssystem dein Computer, Smartphone, Laptop oder Tablet hat

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Warum müssen meine Eltern Bescheid wissen?

Du musst immer deine Eltern um Erlaubnis fragen, bevor du persönliche Informationen über dich über das Internet verschickst. Sie sind verantwortlich für dich und müssen wissen, wo du welche Daten angibst. Deshalb brauchen wir auch das Einverständnis deiner Eltern, wenn du uns eine Nachricht über „wollen wir chatten“ schickst.

Werden meine Daten wieder gelöscht?

Wenn du mir Informationen über dich geschickt hast, behalte ich deinen Namen und deine E-Mail Adresse nur so lange, bis ich geantwortet haben. Ich gebe sie nicht weiter und nach spätestens 2 Monaten wird sie gelöscht.

Welche Rechte habe ich?

Damit du nicht den Überblick verlierst, kannst du im folgenden Überblick nachlesen, welche Rechte du bei der Nutzung von medienfuerbildung.com hast.

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  • Du kannst mir sagen, wenn ich falsche Daten von dir berichtigen sollen

  • Du kannst jederzeit verlangen, dass ich deine Daten sofort löschen soll

  • Du kannst mir jederzeit mitteilen, wenn ich deine Daten nicht verarbeiten darf

  • Du darfst dich bei der zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde beschweren

Ich hoffe, dass du alles gut verstehen konntest. Wenn du Fragen dazu hast, kannst du mir gerne eine E-Mail schreiben an christiane.stricker@gsvhessen.de

Frage deine Eltern, ob du mir eine Mail schicken darfst.

Christiane Stricker

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Stand der Datenschutzerklärung: 05.03.2021

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