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Frage MEDIEN FÜR BILDUNG

466 Suchergebnisse gefunden

  • Mathematik Klasse 3

    Blitzrechenaufgaben: Damit dein Kopfrechnen nicht aus der Übung kommt, hat der Klett Verlag aus seiner Blitzrechenkartei Aufgaben zur Verfügung gestellt. Die Aufgaben kennen viele SchülerInnen bereits aus Ihrer Grundschule. Diese findest du hier: Klick hier Hier gelangst du zu den Erklärungsvideos für das Blitzrechnen: Klick hier Montagspakete Die Montagspakete enthalten zahlreiche Übungsseiten der Anoki - Übungshefte zum selbstständigen Üben. Die Übungsseiten können die Kinder einfach selbst zu Hause bearbeiten und die Ergebnisse mit den Online-Lösungen eigenständig kontrollieren. Hier klicken für ein Montagspaket Die Lösungen finden Sie ebenfalls zum Download. Klick hier Ich erweitere diesen Beitrag fortlaufend. Ich danke dem Klett Verlag für das Material. Eure Frau Stricker

  • Skipping Hearts online

    Das Projekt Skipping Hearts mit seinem Team kann aus aktuellem Anlass nicht in die Schulen kommen und erreicht die Kinder daher nicht auf dem gewohnten Weg. Jedoch haben Sie sich ein Projekt ausgedacht, das ich kurz vorstellen möchte: "Wir möchten Ihnen helfen, Ihre Schüler auch zu Hause fit zu halten und selbstverständlich darf der Spaß hierbei nicht zu kurz kommen. Das Angebot finden Sie auf unserer Skipping Hearts-Webseite unter dem Menüpunkt „Für zuhause": Klick hier für das Angebot: Jeden Freitag werden wir hier neue Aufgaben einstellen, um den Kindern ein kontinuierliches Training bis zur Wiedereröffnung der Schulen zu ermöglichen. Viele Schüler haben sicher ein geeignetes Springseil zur Hand und können sofort loslegen. Wir würden uns freuen, wenn Sie Eltern/Kinder Ihrer Schule auf unser Angebot aufmerksam machen. Gerade in der jetzigen Zeit in der Vereins- und Schulsport wegfällt und Spiel- und Sportstätten geschlossen sind, müssen Alternativen gefunden werden, um aktiv zu bleiben. Seilspringen kann man wunderbar zuhause, ob allein oder gemeinsam mit Geschwistern oder Eltern. Wir wünschen Ihnen, Ihren Schülern und allen Angehörigen alles Gute in dieser nicht ganz einfachen Zeit. Bleiben Sie fröhlich, wenn möglich zuhause, und v. a. gesund!" Zitat Deutsche Herzstiftung Skipping Hearts Projekt Danke an das Skipping Hearts Team und Projekt. Sportliche Grüße einer Sportlehrerin an alle Sportler und Seilspringer Ihre Frau Stricker

  • Kidipedia für Erwachsene erklärt

    "Dieser Blogbeitrag stellt die Onlineplattform kidipedia vor. kidipedia bietet Schüler*innen der Klassenstufen eins bis sechs innerhalb eines didaktischen Rahmens die Möglichkeit, dass neben der Entwicklung fachlicher Kompetenzen vor allem auch das Lernen mit und über digitale Medien (vgl. Gervé & Peschel 2013, S. 61-63) gefördert werden kann. „Kompetenzen in der digitalen Welt“ (KMK 2016, S. 10) sind heutzutage wichtiger denn je, zumal digitale Medien bereits in der Lebenswelt von Grundschulkindern vorkommen: Kinder wachsen heute mit einem sehr vielfältigen Medienrepertoire auf. […] Digitale Spiele sowie die Nutzung des Mobiltelefons stehen bei drei von fünf Kindern mindestens wöchentlich auf dem Plan. Gut die Hälfte der Sechs- bis 13-Jährigen nutzt regelmäßig das Internet (MPFS 2019, S.8, S. 12)." Quelle Heidelberg School of Education - hier gelangen Sie zum kompletten Beitrag "Die Onlineplattform kidipedia – ein Wiki von Kindern für Kinder kidipedia ist ein Projekt von Prof. Dr. Markus Peschel (Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für Didaktik des Sachunterrichts). Als Onlinelexikon ist es vergleichbar mit den Ideen von Wikipedia, allerdings ist kidipedia von Kindern für Kinder geschrieben und dient der „Recherche, Dokumentation und Präsentation bzw. Produktion von multimedialen Beiträgen“ (Schirra & Peschel 2016, S. 240). kidipedia zeichnet sich durch eine funktional reduzierte und didaktisch angepasste Benutzeroberfläche aus, die bereits Kindern ab Klasse eins einen nahezu intuitiven Umgang mit digitalen Medien ermöglicht. Bei kidipedia können Schüler*innen nicht nur Beiträge anderer Kinder im Sinne eines Lexikons recherchieren (siehe Abb. 1), sie können innerhalb eines funktional reduzierten Editors auch eigene Beiträge produzieren bzw. bereits bestehende Beiträge editieren (siehe Abb. 2). Dabei können die Lernenden nicht nur Texte verfassen, sondern zudem Bilder, Videos oder mit kidi-Maps (vgl. Bach 2018, S. 114-115) auch interaktiv gestaltete Karten in ihre Beiträge einfügen." Quelle siehe oben Kernelemente von kidipedia Die Onlineplattform kidipedia zeichnet sich insbesondere durch folgende Merkmale aus (siehe auch Vorstellungsflyer): funktional reduzierte Benutzeroberfläche kindgerechter Sprach- und Symbolgebrauch didaktisch aufbereitet als Lehr- und Lernmedium benutzergruppendefinierte Ausrichtung (Klasse 1/2, 3/4 und 5/6) separater Bereich für Lehrkräfte mit zusätzlichen Funktionalitäten, wie Benutzer*innen- und Klassenverwaltung, Bewertung von Beiträgen oder Kommentarfunktion Mitgestaltbarkeit der Inhalte im Sinne des Web 2.0 verschiedene Motivatoren (z.B. Maskottchen Kidi oder ‚Beitrag der Woche‘) Multimedialität: Texte, Bilder, Videos, Karten (interaktives Mapping-Tool kidi-Maps) Förderung fachlicher, medialer und (schrift-)sprachlicher Kompetenzen Die einzelnen Funktionen der Onlineplattform lassen sich im Benutzerhandbuch der Onlineplattform nachlesen. Hier gelangen Sie zum Beitrag: Klicken Sie hier Lesen Sie einfach den kompletten Beitrag. Ich finde ihn äußerst gelungen und informativ. Meinen Danke richte ich an den "Erfinder" und die Autoren. Ihre Frau Stricker Literatur Bach, Sarah (2018): Subjektiver Kompetenzerwerb von Schülerinnen und Schülern beim unterrichtlichen Einsatz von kidi-Maps. Eine Studie zum Einsatz digitaler Karten am Beispiel von kidi-Maps im Vergleich zu analogen Karten bei Schülerinnen und Schülern einer vierten Jahrgangsstufe im geographisch-orientierten Sachunterricht. Saarbrücken: SkiDoc. Gervé, Friedrich (2015): Digitale Medien. In: Kahlert, Joachim; Fölling-Albers, Maria; Götz, Margarete; Hartinger, Andreas; Miller, Susanne und Wittkowske, Steffen (Hrsg.): Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt. S. 496-500. Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU) (Hrsg.) (2013): Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt. Kultusministerkonferenz (KMK) (Hrsg.) (2016): Bildung in der digitalen Welt. Strategie der Kultusministerkonferenz. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 8. Dezember 2016. (Gesehen 20. März 2020). Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (MPFS) (Hrsg.) (2019): KIM-Studie 2018. Kindheit, Internet, Medien. Basisuntersuchung zum Medienumgang 6- bis 13-Jähriger. (Gesehen 17. März 2020). Gervé, Friedrich und Peschel, Markus (2013): Medien im Sachunterricht. In: Gläser, Eva und Schönknecht, Gudrun (Hrsg.): Sachunterricht in der Grundschule: entwickeln – gestalten – reflektieren. Frankfurt/Main: Grundschulverband. S. 58-77. Schirra, Sarah und Peschel, Markus (2016): Recherchieren, Dokumentieren und Präsentieren mit kidipedia im Zeitalter von Tablet & Co. In: Peschel, Markus und Irion, Thomas (Hrsg.):Neue Medien in der Grundschule 2.0. Grundlagen – Konzepte – Perspektiven. Band 141. Frankfurt/Main: Grundschulverband. S. 235-246.

  • Kinderrechte im medialen Umfeld oder auch - Teil 1

    Medienrechte für Kinder Diesen Blogeintrag widme ich den Kinderrechten im medialen Umfeld. Selbstverständlich für mich ist, dass ich das Thema Medienrechte der Kinder im Rahmen von ihren Kinderrechten beleuchten muss, um zu vermittelnde Inhalte pädagogisch aufzuarbeiten. Medienkompetenz ist ein wichtiges Stichwort, auf das ich im Rahmen dieses Blogbeitrags näher eingehen werde. Die digitale Welt wächst und wandelt sich fortwährend. Schier grenzenlos scheint sie zu sein und ihre Zugänge sind vielfältig. Kinder hierauf vorzubereiten ist unabdingbar. Kinder haben basierend auf drei Säulen Rechte: Schutz, Teilhabe und Befähigung. Diese zu vermitteln ist die Aufgabe von Schule und Elternhaus. der Beitrag wird fortgesetzt....

  • Wie entsteht ein Regenbogen?

    Die Kinderuni Saarland hat Antworten für dich. Ein spannendes Video zum Regenbogen: Die Aufgaben stammen aus dem Grundschullabor für offenes Experimentieren (GOFEx). Herzlichen Dank geht an die Kinderuni Saarland, die sich diese Aufgaben erdacht hat. Ihre Frau Stricker

  • Das "digitale Klassenzimmer" - Ein Modellversuch

    Update: Der Modellversuch hat seit 08.04.2020 einen eigenen Menüpunkt auf meiner Homepage, daher wird der Blogbeitrag nicht mehr aktualisiert. Hier gelangen Sie zur Projektvorstellung. Zeitlicher Rahmen: 15.03.2020 - aktuell Start des Projekts: 15.03.2020 Teilnehmende: Kinder einer Klasse 3 der Grundschule (bisher 13  von 15 Kindern) und ihre Klassenlehrerin Veröffentlichung der Homepage: www.medienfuerbildung.com 25.03.2020 Öffnung des Klassenzimmers: 30.03.2020 Bisherige Erfahrungen: 1 Woche täglicher Unterricht mit einer dritten Klasse tägliche Onlinezeit: 9.50 Uhr - 13.30 Uhr ​Team: Christiane Stricker (Grundschullehrerin: Mathematik, Deutsch, Sport sowie Rettungsassistentin) und ihre SchülerInnen ​zugehörige Publikation: Das Digitale Klassenzimmer - Ein Projekt ​ ​ Inhaltsangabe: Zusammenfassung Zitate von SchülerInnen und Eltern Kurzfassung Projektvorstellung Begründung des Projekt​s Nachtrag Tagebucheinträge Tag 1 - 5 Pro und Kontra Liste (kriterienorientiert an 6 Kompetenzbereichen der digitalen Welt) ​ Ablauf eines Vormittags im digitalen Klassenzimmer Projekt DigiBits Wie starte ich das digitale Klassenzimmer? Ausblick ​ update Namensänderung 03.04.2020 : Aus "virtuell" wurde "digital" - ich finde diesen Begriff passender... Zusammenfassung: Distance Learning funktioniert auch bei GrundschülernInnen. SchülerInnen, Eltern und ich sind begeistert, die Kinder sind hochmotiviert und "voll dabei" - 100 % Begeisterung auf allen Seiten - es ist ein wunderbares Projekt - lassen Sie sich inspirieren und mitnehmen auf eine Reise, an die ich bis vor wenigen Tagen nicht geglaubt habe. Zitate von SchülernInnen: ​ "Frau Stricker, können wir das in den Ferien auch weitermachen?" "Frau Stricker, müssen wir schon aufhören?" "Frau Stricker, darf ich im Chat bleiben und euch weiter zuhören und mitmachen?" "Frau Stricker, können wir das auch weitermachen, auch wenn die Schule wieder normal weitergeht?" "Frau Stricker, darf ich länger bleiben, hast du noch eine Aufgabe?" "Frau Stricker, sehen wir uns hier in den Ferien?" "Danke, dass du für uns da bist." "Cool, ist ja fast wie in der Schule, nur besser, weil, da habe ich keinen eigenen Computer." "Frau Stricker, Computer bedienen ist doch ganz leicht." "Gut, dass du uns gezeigt hast, warum google nichts für Kinder ist, jetzt weiß ich wo ich gucken muss, wenn ich Fragen habe - auf den Kinderseiten - oder über deine Homepage." "Können wir uns auch am Wochenende verabreden?" Zitate von Eltern: ​ "X hat sich auch gefreut, viele zu sehen und zu sprechen." "Mein Sohn fand´s auch super." "X war auch dabei. Auch x hat es viel Spaß gemacht." "Wir sind sehr froh an dem Projekt "virtuelles Klassenzimmer" teilnehmen zu dürfen. Wir empfinden es als große Bereicherung in dieser schwierigen Zeit." "Wir finden das virtuelle Klassenzimmer toll und x freut sich, dass x seine Mitschüler und seine Lehrerin sieht!" "X (und auch wir) findet das virtuelle Klassenzimmer super und wir als Eltern befürworten die Einrichtung und tägliche Nutzung der Videotelefonie." "Wir empfinden das virtuelle Klassenzimmer als Bereicherung und befürworten die Fortsetzung des Pilotprojektes." "Läuft das in den Ferien weiter? Ich finde es eine tolle Sache." Mein Projekt: (Kurzfassung) ​ Am Montag, den 30.03.2020, startete das virtuelle Klassenzimmer. ​ Warum startete ich dieses Projekt, obwohl ich mit voller Überzeugung Grundschullehrerin in realen Klassenräumen bin? ​ Eine Vielzahl von Fragen und Hilfegesuchen brachten mich auf die Idee, eine neue Form des Miteinanders zu schaffen. Durch die Schulschließungen wurden wir alle (Lehrkräfte, Eltern, SchülerInnen, Schulämter, Ministerien usw.) gezwungen umzudenken. Dennoch bleibt uns Lehrkräften die Verantwortung für unsere SchülerInnen. Wie kann man ihnen trotz des fehlenden Klassenraumes eine Möglichkeit des Austauschs und des Miteinanders bieten? Wie kann man Unterricht und pädagogische Begleitung gestalten, wenn man sich nicht real sehen kann? Wie kann man Eltern entlasten, die arbeiten müssen und sich auf unser funktionierendes Schulsystem verlassen? Ich begab mich also auf die Suche nach Antworten. Durch mein Schulmanagement Studium an der TU Kaiserslautern konnte ich Erfahrungen im Bereich der Medienpädagogik sammeln. Daher lag es nahe, mich in diesem Bereich umzuschauen. Zunächst schuf ich meine Homepage, welche ich mit Wissensangeboten füllte und stets weiter füllen werde, so dass ich auf einen Pool an Aufgaben zurückgreifen kann, die ich für GrundschülerInnen als sinnvoll erachte. Diese Homepage diente zunächst als Basis. Einige Eltern nahmen dieses Angebot rasch an, doch ich erreichte mit diesem Medium am ersten Tag nur 7 von 15 meiner SchülerInnen (oder sollte ich anders herum denken: Bereits am ersten Tag schon fast die Hälfte meiner SchülerInnen?). Es war mir jedenfalls nicht genug. Eltern trugen vielfältige Fragen an mich heran und es kristallisierte sich der Wunsch heraus, sowohl von Seiten der Eltern, als auch der SchülerInnen, in den direkten Austausch mit mir gehen zu können, so wie sie es auch sonst gewöhnt sind. In Kooperation mit einem Vater aus meiner Schule, dessen Kind nicht zu meiner Klasse gehört und welcher sich dennoch für mein Projekt einsetzt, entstand die Idee des Digitalen Klassenzimmers. Ich bekam ein Medium an die Hand: jitsi. Dieses testete ich auf unterschiedlichen Wegen und mit unterschiedlichsten Personenkreisen. Nach erfolgreichen Testläufen konnte das freiwillige Digitale Klassenzimmer starten. Aber warum spreche ich von einem freiwilligen Angebot? Ich möchte keine Barrieren aufbauen, sondern überwinden. Ich bin absolut begeistert von dieser Chance, mit den Schülern und Eltern in Kontakt zu treten. Ich denke, dass in einem virtuellen Klassenzimmer stattfinden kann, was Schüler und ggf. auch Eltern aktuell dringend benötigen: Kontakt und Austausch und vielleicht auch ein wenig Entlastung für die Eltern, da sich bei einigen Kindern Unausgeglichenheit einstellt und die sozialen Kontakte definitiv fehlen. Klar, mit Blick auf Barrieren, ist, dass ich nicht sofort für alle SchülerInnen auf diese Weise da sein kann. Hier schuf ich zunächst andere Zugänge: Telefonkontakt, Email, Blogbeiträge auf meiner Website, welche smartphonekompatibel sind. Wenn ich mein virtuelles Klassenzimmer nicht anbiete, nur weil ich nicht alle erreichen kann, benachteilige ich gleichzeitig alle Kinder, nicht zuletzt auch die, deren Elternhäuser die Voraussetzungen aktiv schaffen und umsetzen und die sich explizit diese Form der Kommunikation wünschen. Das sind alles Überlegungen, die ich in meine Angebote mit einfließen lasse. Haben Sie Vertrauen, dass ich mit Professoren aus Inklusionspädagogik und Medienpädagogik vernetzt bin und allseitig an diesem Projekt arbeite, mit allen Facetten, die dazu gehören können, sollen und müssen. Es ist erst der Beginn der Reise auf dem Weg des Distance Learning für GrundschülerInnen. Dieses Projekt zu evaluieren und zu professionalisieren ist mein oberstes Gebot. Selbstverständlich liegen mir die Einverständniserklärungen aller Teilnehmenden vor. Ich danke den Eltern für ihr Vertrauen und ihre wunderbaren Kinder. Danke an meine Klasse. Ihr seid spitze. Begründung des Projekts Mein Projekt entstand aus dem Wunsch, einen Raum für meine SchülerInnen und mich zu schaffen, in welchem es Austausch und Miteinander und gemeinsames Lernen geben kann. Zunächst kreierte ich meine Homepage - eine Art Lernplattform für SchülerInnen, Eltern und Interessierte. Es gibt Wissenwertes für Eltern, aber auch einen Blog, welcher Lernangebote für SchülerInnen bereitstellt. Die Wissensangebote wurden sehr schnell angenommen. Jedoch stellte sich heraus, dass meine SchülerInnen sich auch nach Austausch mit mir sehnten und zwar nach einem Austausch, welcher für sie selbstständig umzusetzen ist. Hieraus entstand die Idee des virtuellen Klassenzimmers. Das virtuelle Klassenzimmer ist im Grunde ein Videochatraum, dessen Kennung nur meinen Schülerinnen und ihren Eltern bekannt ist und von welchem ich Administrator bin. So kann ich auf jedwede Störung aktiv reagieren und intervenieren. Täglich bin ich für ca. 3 1/2 Stunden live in diesem "digitalen Raum". Die SchülerInnen treffen sich mit mir in einem Morgenkreis, wir besprechen Aufgaben, stellen Fragen und im Anschluss an den Vormittag reflektieren wir im Rahmen einer Abschlussbesprechung diesen und sichern Lerninhalte. Ich stelle den Kindern Zeiten in Kleingruppen oder Einzelchats zur Verfügung, wo auf individuelle Bedürfnisse eingegangen werden kann. Innerhalb von nur drei Tagen erreichte ich mit diesem Klassenraum 13 von 15 Schülern. In meine Vorüberlegungen ließ ich mit einfließen, dass es große Hürden technischer Art geben könnt. Daher habe ich eine smartphonekompatibel Lösung gesucht. Auch meine Website ist hierauf konzipiert. Diese Kriterien lagen mir sehr am Herzen, um möglichst für alle Kinder auf diese Weise zur Verfügung stehen zu können, da alle Elternhäuser meiner SchülerInnen über Mobiltelefone verfügen. Tagebuch: Tag 1 - Virtuelles Klassenzimmer Heute startete ich mit meiner dritten Klasse das virtuelle Klassenzimmer. 7 von 15 Kindern nahmen spontan am Projekt teil. Es gab eine Vielzahl von "technischen Herausforderungen", die sich aber sehr schnell gemeinsam beheben ließen. Die Kinder erschlossen sich die Technik unglaublich schnell. Es ist faszinierend, wie intuitiv der Umgang für Kinder zu sein scheint. Ich fertigte eine Pro und Kontra Liste an (unter Berücksichtigung der 6 Kompetenzbereiche der digitalen Welt), da mir zu jedem Zeitpunkt Lernzuwachs, Evaluation und Weiterentwicklung wichtig ist. Es ist ein Pilotprojekt. Auch nach intensiver Recherche habe ich kein vergleichbares Projekt in meinem Umfeld finden können. Daher verfolge ich zum Projekt selbst noch zwei weitere Ziele: Den Austausch mit anderen, die Ähnliches tun und die Verbreitung meiner Idee für diejenigen, die ebenfalls daran Interesse haben. Hier stehe ich gerne mit Rat und Tat zur Verfügung. Pro und Kontra Liste des ersten Tages Pro: Anknüpfen an realen Unterricht möglich: Fragen stellen und Antworten geben, Vertiefung von Inhalten, Erschließung neuer Themen (6.2 Medien in der digitalen Welt verstehen und reflektieren) mit Hilfe medialer Unterstützung, individuelle Zuwendung im Einzelchat oder in kleinen Gruppen möglich. Abläufe, die Schüler aus dem Unterricht kennen, bewähren sich im Chat: bspw. Morgenkreis zur Tagestransparenz - Regeln, ähnlich wie im Sitzkreis aus dem Unterricht (2.4 Umgangsregeln kennen und einhalten) selbstständiges Erarbeiten von Inhalten nach einer gemeinsamen Einführung, Reflexion über Lernerfolg und Hürden, Besprechung von Lösungsmöglichkeiten Austausch mit Schülern und Eltern ähnlich dem realen Unterricht: Klärung individueller Fragen, Desktopsharing durch Lehrkraft ermöglicht Unterstützung jeglicher Art, z.B. Erklärung meiner Webseitenfunktionen und Möglichkeiten sowie Hilfe bei technischen Herausforderungen (5.1 Technische Probleme lösen) Schüler vernetzen sich im Chat: der Austausch der Schüler untereinander ist gewährleistet, die sich seit Tagen nicht gesehen haben und mit Hilfe des Videochats sehen können (2.1 Interagieren mithilfe verschiedener Kommunikationsmöglichkeiten: Videochat, Chat, Email)- psychologisch, emotionale Vorteile - Gemeinsamkeitsgefühl - wir sind hier als Klasse zusammen (2.5 An der Gesellschaft aktiv teilhaben). Hilfreich ist die Nutzung einer Lernplattform - ähnlich meiner Homepage -, die in das virtuelle Klassenzimmer eingebunden werden kann. Es können, um einige Beispiele zu nennen: Aufgaben gestellt (1.1 Suchen und Filtern) , Aufgaben auf die Bildschirme projeziert werden (2.2 Teilen von Dateien, Informationen und Links), Filme gezeigt, Hörspiele gespielt, diktiert, oder es kann sogar das Tandemlesen umgesetzt werden. Man kann mit den Kindern Aufgaben vergleichen, Aufgaben gemeinsam besprechen (1.3 Auswerten und Bewerten sowie 1.3 Speichern und Abrufen), Probleme klären (3.3 Rechtliche Vorgaben beachten), vor allem in Bezug auf die Bedeutung von Urheberrecht und geistigem Eigentum sowie das Beachten der Persönlichkeitsrechte und im Grunde den bekannten Unterricht aus der Schule fortsetzen. Kontra: technische Ausrüstung nicht bei allen vorhanden - Abhilfe jedoch durch Mobiltelefone möglich, die den größten Teil der Funktionen übernehmen können, so sollten fast alle Kinder erreicht werden können Es bedarf einer Struktur, einem Zeitplan, um sich mit den Schülern zu verabreden, um allen gerecht zu werden (Ich habe diesen Punkt bei Kontra aufgenommen, da es zunächst eine Hürde ist. Es lässt sich aber schnell Abhilfe schaffen, wenn man beispielsweise einen Zeitplan (siehe mein Beispiel) erstellt.) Fazit: Distance Learning steckt in unseren Schulen noch in den "Kinderschuhen". Es ist vielfältiges Potential erkennbar, daher lohnt sich jede Form der Anstrengung für die Kinder und ihre Bedürfnisse. Die zwei wichtigsten Bedürfnisse aktuell sind der Austausch und das Miteinander. Beides findet sich im virtuellen Klassenzimmer. Vielleicht kann es auch punktuell eine Entlastung für die Eltern sein, da sie in der Zeit des virtuellen Unterrichts ihre Kinder alleine mit ihrer Lehrkraft arbeiten lassen können, ohne sich permanent kümmern zu müssen. Das hingegen können nur die Eltern selbst beantworten. Die Voraussetzung hierfür ist eine funktionierende technische Ausstattung. Danke an alle Eltern, die es ihren Kindern ermöglichen diesen Weg mit mir zu gehen. Wir bewegen uns in deutschen Grundschulen in Bezug auf Distance Learning noch auf Neuland, in anderen Ländern ist diese Form des Unterrichts bereits gängige Praxis. Lernen wir von anderen, teilen Erfahrungen und kommen miteinander weiter, für unsere Schülerinnen und deren Zukunft in einer digitalisierten Welt. Auch heute bin ich wieder auf die Unterstützung der Eltern angewiesen. Erzählen Sie mir, was ihr Kind zum heutigen virtuellen Klassenzimmer berichtet hat. Wie war es für ihr Kind, für Sie als Eltern? Ich danke für das Feedback, das ich erhalten habe. Es war durchweg positiv. Das freut mich sehr, denn so erhalte ich Bestätigung für die sehr zeitintensive Arbeit, die es bedarf, um für die Schüler auf diese Art und Weise da sein zu können. Tag 2 - Virtuelles Klassenzimmer Die schlimmsten Hürden wie z.B.: "Welchen Knopf muss ich drücken?" "Wo ist das was, das Browserfenster?" "Bei mir geht das nicht... Ich höre nichts." "Ich kann nichts sehen...." "Was ist ein Blog?" uvm. sind bei den meisten überwunden. Die Kinder werden zunehmend selbstständiger im Umgang mit der Technik. Ab morgen beginne ich mit einem Morgenkreis und einer gemeinsamen Startaufgabe, die an alle Kindern gerichtet sein wird. Daran anschließend erkläre ich den Kindern im Einzelunterricht noch vorhandene technische Hürden, oder ich treffe mich mit den Schülern in Kleingruppen zum individualisierten Austausch. Ich habe einen Plan erstellt, wann welche Kinder online sein sollen. Zum Ende der Onlinezeit treffen sich nochmals alle zum Tagesabschluss. Wir werden klären, ob sie mit ihrer Aufgabe gut zurechtgekommen sind, ob es Fragen oder Probleme gab und wie wir morgen weiter arbeiten werden. Durch meinen Plan erhoffe ich mir sicherzustellen, dass ich für alle Kinder Zeit habe und auf individuelle Bedürfnisse eingehen kann. Morgen evaluiere ich meinen Unterricht erneut und werde weitere Verbesserungen vornehmen. Die Kinder durften sich heute Partner für ihre Onlinezeit wünschen, da sie sich im Anschluss an das gemeinsame Arbeiten mit ihrem Wunschpartner unterhalten dürfen. Es hat sich gestern und heute gezeigt, dass dies in der Isolation, in der sich die Kinder aktuell befinden, als sehr hilfreich für den Sozialkontakt erweist. Die Kinder hatten großen Spaß am Austausch untereinander und mit mir und waren sehr motiviert. Die Aufgaben aus meinem Blog erweisen sich als hilfreiche, vielleicht sogar notwendige Unterstützung während des Onlineunterrichts, deshalb werde ich morgen und in den kommenden Tagen weitere Blogeinträge verfassen, um auf einen Pool an Aufgaben zurückgreifen zu können. Ehrlicherweise, vielleicht aber auch weil ich noch keine Erfahrung mit dieser Form des Unterrichts habe, ist es sehr anstrengend. Aus diesem Grund kann ich Lehrkräfte verstehen, die sich der Thematik eher zögerlich nähern oder sogar eine ablehnende Haltung zeigen.Ich denke aber, dass es einfacher wird, wenn man Routine bekommt und auf Erfahrungen von Lehrkräften zurückgreifen kann, die sich bereits auskennen und als Multiplikatoren eingesetzt werden. Morgen wird es weitergehen, dann werde ich wieder berichten. Tag 3 - Virtuelles Klassenzimmer 13 von 15 Schüler waren online - sind die Barrieren wirklich so groß wie manche befürchten? Mir erscheint es umsetzbar, zumal ich in meine Vorüberlegungen habe mit einfließen lassen, dass alle Eltern meiner Klasse über Mobiltelefone verfügen und daher die technischen Voraussetzungen gegeben sind. Meine Schüler waren heute hoch motiviert, alle haben ihre Aufgaben, die ich während des Chats besprochen habe, erledigt und mir im Abschlusskreis vorgezeigt oder per Email zugesandt. Dies motiviert mich sehr, mein Projekt weiter voranzubringen. Wenn man tatsächlich nach dem Arbeitsaufwand schaut, muss ich feststellen, dass dieser seit Schulschließung 7 Tage die Woche bei 15 - 18 Stunden liegt. Zukünftig werde ich diese Intensität selbstverständlich nicht aufrecht erhalten können. Aber für den Anfang erschien es mir nötig, schnell eine Möglichkeit des Miteinanders zu schaffen. Fazit des Tages: Bei einer großen Anzahl sich gleichzeitig im Chat befindlicher Kinder ist es nötig, dass die Teilnehmer sich auf "stumm" schalten, solange sie nicht sprechen, denn ansonsten können sehr unangenehme Störgeräusche entstehen. Die Schüler lernten heute die Meldefunktion kennen: wer etwas sagen möchte, meldet sich. Dies ist ein den Schülern bekanntes Ritual. Ich kann darauf zurückgreifen, weil ich in der realen Unterrichtszeit auf dieses Verhalten achte, um respektvolles, achtsames Miteinander zu gewährleisten. Auch, vielleicht sogar noch mehr als im realen Klassenraum ist freundlicher, respektvoller Umgang nötig. Es bedarf Disziplin, sich zurückzunehmen und zu warten bis man an der Reihe ist. Auch bedarf es von den Kindern die Fähigkeit, Instruktionen anzunehmen und umzusetzen. Es zeigen sich weitere Hürden, die nicht im Miteinander von Eltern, Schülern und mir zu suchen sind. Auf diese möchte ich hier aus vielerlei Gründen nicht eingehen. Nur so viel: Es verlangt Rückgrat und Durchhaltevermögen auf dem Weg der Neuerung, denn es ist mit viel Gegenwind zu rechnen, dem es standzuhalten gilt. Das kostet viel Energie, die ich gerne für mein Projekt, anstatt dagegen einsetzen möchte. Tag 4 - Virtuelles Klassenzimmer Auch heute schreibe ich weiter fleißig Tagebuch zu meinen Erfahrungen im virtuellen Klassenzimmer. Ich berichte über Gelungenes und Verbesserungswürdiges sowie das Überwinden technischer Hürden. Über die Struktur meines "Unterrichts" werde ich ebenfalls schreiben, denn ich denke, dass dies für andere, die gleiches tun, vielleicht hilfreich sein könnte. Warum gibt es in meinem "Virtuellen Klassenzimmer" eine Struktur? Wie im realen Klassenraum so auch im virtuellen, benötigen die Kinder einen strukturierten Ablauf. Das gibt Sicherheit und verhilft zu einem geregelten Ablauf. Welcher Struktur folge ich? Die Eltern erhalten von mir am Tag zuvor einen Zeitplan, aus welchem sie ersehen können, wann sich ihr Kind einloggen soll, um am Chat teilzunehmen. Alle Kinder loggen sich zunächst für einen gemeinsamen Einstieg ein. Im Folgenden stelle ich einen Vormittag exemplarisch dar: Ablauf eines Vormittags im "Virtuellen Klassenzimmer": "Digitaler Morgenkreis“: Zieltransparenz und Einführung des Tagesthemas Ich stelle den Kindern den Ablauf des Unterrichtstages vor. Im Anschluss besprechen wir ein gemeinsames Einstiegsthema - heute war das: Wie fühle ich mich heute. Ich nutze hierfür vielfältige mediale Unterstützung, heute waren das Gefühlskarten, die ich per Screensharing allen Kindern auf ihre Geräte duplizierte. Aufgabe im Plenum für alle: Vermittlung von Inhalten Die Aufgabe erledigen die Kinder im Anschluss an meine Erklärung in Einzelarbeit zu Hause, gemeinsam mit mir in Kleingruppen oder im Eins-zu-Eins-Chat. Heutige Aufgabe: Schaue dir den Mathematikfilm: Die rätselhafte Zahlenjagd von Löwenzahn an. Folgende Fragen galt es zu beantworten: Welche Matheaufgaben kommen im Film vor? Wie wurde das Rätsel gelöst? Schreibe die Aufgaben auf. Kannst du sie lösen? Einzelchats oder Kleingruppen - individuelle Förderung Während dieser Zeit arbeite ich mit den Schülern individuell nach ihren Bedürfnissen. Das kann sehr unterschiedlich sein, ganz so wie in der Schule auch. „Digitaler Abschlusskreis“: Sicherung von Inhalten Wir sprechen über die Aufgaben, stellen Lösungswege vor und reflektieren über das statt gefundene Lernen am Vormittag. Gelungenes: Das Digitale Klassenzimmer ähnelt dem realen. Bisher, so bilde ich mir ein, konnte ich für jedes Kind individuelle Zeit aufbringen. Zum einen wird dies möglich sein, da ich die SchülerInnen mit ihren Stärken und Schwächen bereits aus dem realen Unterricht gut kenne, zum anderen liegt es daran, dass ich individuelle Chatzeit vergebe, ganz nach den jeweiligen Bedürfnissen des Kindes. Manche profitieren von Zeit mit mir alleine, andere brauchen den Austausch mit ihren Mitschülern. Die Kinder können sich gegenseitig Aufgaben erklären, sich miteinander beratschlagen und gemeinsam Lösungswege finden - eben ähnlich wie im realen Klassenraum auch. Der strukturierte Vormittag mit meinem vorgegebenen Zeitplan erweist sich als geeignetes Mittel, um Lerninhalte zu vermitteln, Lösungswege zu finden und zu reflektieren. Technische Hürden: Es ist aus mehreren Gründen nötig, täglich den Klassenraum über jitsi neu zu generieren. Hieran muss man denken, ansonsten kann man sich nicht mehr einloggen und das stört den Ablauf, verunsichert die SchülerInnen und lässt die Planung scheitern. Evaluation: Jeder Unterrichtstag wird von mir evaluiert. Dies geschieht zum einen durch mich selbst, zum anderen erhalten die Eltern und Kinder täglich die Möglichkeit Verbesserungsideen, Wünsche oder Anregungen zu äußern. Meine Erfahrungen und die von Eltern und Kindern lasse ich in meine Weiterarbeit für den nächsten Tag einfließen. So ist sichergestellt, dass Fehler behoben werden und Verbesserungen greifen können. Projekt "DigiBits - Digitale Bildung trifft Schule Heute habe ich mich mit den fünf Prinzipien für den sicheren digitale Unterricht des gemeinnützigen Vereins "Deutschland sicher im Netz" beschäftigt. Der Verein steht unter der Schirmherrschaft von Bundesinnenminister Horst Seehofer. Das Projekt "DigiBits - Digitale Bildung trifft Schule" hat anlässlich der bundesweiten Schulschließungen zur Eindämmung des Coronavirus Lehrerinnen und Lehren aktuelle Tipps und Empfehlungen zur sicheren digitalen Unterrichtsgestaltung gegeben. Auf diese fünf Prinzipien möchte ich kurz eingehen, da meine Vorüberlegungen zu meinem Projekt diesen sehr ähnlich waren. 1. Lernplattformen der Schulbehörde oder der Medienzentren der Länder nutzen. Ich habe meine eigene Lernplattform/Blog (www.medienfuerbildung.com) erstellt, damit gewährleistet ist, dass die Inhalte pädagogisch durchdacht und geprüft sind. Dies muss nicht jeder Lehrer tun, dient aber dazu, sicherzustellen, dass die SchülerInnen nur mit kerncurriculakonformen Inhalten konfrontiert werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass Lehrkräfte auf bereits existierende Lernplattformen der Schulbehörde zurückgreifen. In Hessen ist das für Grundschüler beispielsweise: Mauswiesel. Mir war es wichtig, dass ich mich selbst, wie auch während der Präsenzschule, mit den zu vermittelnden Lerninhalten und Aufgabenformaten und -stellungen beschäftige. Deshalb ist mir mein Blog mit den Aufgaben für die SchülerInnen auch so wichtig. Mir ist klar, dass nicht jeder Lehrer über die Fähigkeit verfügt, sich eine eigene Lernplattform zu schaffen. Es wird zukünftig auch nicht nötig sein, wenn es uns jetzt gelingt gute, pädagogisch sinnvolle Lernplattformen zu schaffen und flächendeckend zu verbreiten. Dazu ist jetzt dringend nötig, sich zu vernetzen und die Erfahrungen, die jetzt alle in diesem Bereich sammeln, zu einem Wissen zusammenzufügen. Ich habe mir dieses Wissen mithilfe meines Masterstudiengangs: Schulmanagement und autodidaktisch erarbeitet, vernetze mich mit Wissenschaftlern, suche mir professionelle Unterstützung und lerne täglich dazu. Gerne stehe ich als Multiplikatorin zur Verfügung. 2. Lernmanagementsysteme (LMS) Meine Homepage dient als Lernmanagementsystem. Es wäre auch denkbar Moodle oder ähnliches einzusetzen. Zukünftig könnte es sinnvoll sein den Schulen ein einheitliches System zur Verfügung zu stellen, damit nicht jeder das Rad neu und selbst erfinden muss. Dies dient der Ressourcenschonung und schützt vor Überforderung in jeglicher Hinsicht. 3. Datenschutz beachten Dieser Punkt liegt mir besonders am Herzen. Gerne stehe ich für datenschutzrechtliche Fragen zur Verfügung. Meine SchülerInnen müssen zu keiner Zeit Informationen (Email, Anschrift, Telefonnummer) über sich preisgeben, um mit mir in Kontakt zu treten. Dies gewährleistet die Wahrung des Datenschutzes. Die Eltern sind umfassend informiert und zudem habe ich das Einverständnis aller Eltern zur Beteiligung ihrer Kinder. 4. Werbefreiheit gewährleisten Ich nutze keine kommerziellen Tools. Ich möchte Werbefreiheit sicherstellen, auch dies ist ein Grund für meine selbst erstellte Homepage. 5. In-App-Käufe beachten Da ich lediglich zwei Apps nutze, die meiner Homepage (Wix) und die von Jitsi, ist sichergestellt, dass es keine Kostenfallen gibt. Beide Anbieter sind kostenfrei. Für weitere Informationen können Sie sich gerne auf der Seite von Deutschland sicher im Netz und News4teachers informieren. Klicken Sie auf die jeweiligen Institutionen, sie gelangen direkt zu deren Homepages. Für heute verabschiede ich mich aus meinem Tagebuch. Viel Freude beim Lesen. Ich freue mich über jegliche Form des Feedbacks. Tag 5 - Digitales Klassenzimmer Der fünfte Tag des online Klassenzimmers neigt sich dem Ende. Die wichtigste Neuerung des Tages ist meine Begriffsänderung: aus virtuell wird digital. Ich finde es passender mein Projekt als "Digitales Klassenzimmer" zu bezeichnen. Daher habe ich heute die Umbenennung vorgenommen. Was gibt es zu berichten? 13 von 15 Schülern nahmen mein Angebot in Anspruch. Mein "digitales Klassenzimmer" stößt auf rege Beteiligung. Ich bin stolz auf meine SchülerInnen, die in wenigen Tagen ihre verwendete Technik sehr kompetent bedienten. Am vergangenen Montag waren alle SchülerInnen noch auf intensive Unterstützung angewiesen. Heute, gerade einmal 5 Tage später, waren fast alle Kinder alleine fähig, ihre individuelle Technik (Smartphone, Laptop, Tablet) zu bedienen. Es herrschte über alle Tage hinweg Disziplin und eine hohe Aufmerksamkeit. Störungen kamen so gut wie keine vor. Selbst das Grimassenschneiden, das zunächst für manche reizvoll war, hörte schnell auf. Meine Erfahrung zeigt, dass digitales und reales Klassenzimmer ähnliche Regeln benötigen. Ein paar wichtige Skills möchte ich an dieser Stelle nennen: Die Kinder müssen daran gewöhnt sein, sich zu melden, wenn sie etwas sagen möchten. Mithilfe meines genutzten Tools Jitsi ist dies problemlos möglich, da es eine Meldefunktion gibt. Die Stummschaltung muss beim allen Kindern aktiviert sein, solange sie nicht sprechen, um Störgeräusche zu minimieren. Wenn die Kinder aus dem Unterricht gewohnt sind, sich gegenseitig zuzuhören, dann gelingt es im digitalen Klassenzimmer auch. Falls Kinder stören, ist es für den Administrator mithilfe des Tools möglich, einzelne Kinder aus dem Chat zu verweisen, die sich selbstverständlich wieder einloggen können, aber schnell merken, dass es für die Klasse kontraproduktiv ist, wenn man sich so verhält. Dies sei nur am Rande erwähnt, da sich jede Lehrkraft ihre eigenen Strategien entwicklen wird, um ein sinnvolles Lernklima zu schaffen - ganz wie im realen Klassenzimmer auch. Heute folgte mein digitales Klassenzimmer einem ähnlichen Ablauf wie dem gestrigen, da sich dieser bisher als bewährt erweist. Daher gehe ich auf diesen nicht besonders lange ein. Die Morgenbesprechung im Plenum diente der Thementransparenz für den Tag. Eine Feedbackrunde am Ende des Tages sicherte Lerninhalte und ermöglichte Fragenklärung. Die Zeit dazwischen nutzte ich für individuelles Lernen und Eingehen auf spezielle Bedürfnisse der Kinder. Die Möglichkeit sich auch außerhalb der von mir vorgegebenen Zeitplanung einzuloggen, falls sich Fragen ergeben, wurde von mehreren Kindern während des Vormittags in Anspruch genommen. Eine Zeitplanung für den nächsten Tag erstelle ich immer direkt im Anschluss an den Vormittag, um pädagogisch auf die Bedürfnisse der Schüler zu reagieren. Ich stelle sicher, dass jedem Kind ähnlich lange online Zeiten zugeteilt werden und achte auf passende Schülerkonstellationen (wie im realen Unterricht auch). Meinen digitalen Unterricht plane ich jeweils im Anschluss an die Präsenzzeiten (10.00 - 13.30 Uhr), hierbei überlege ich mir passende Lerninhalte und stelle geeignete Medien zusammen. So kann der darauffolgende Online - Tag beginnen. Ich bin sehr erfreut über das positive Feedback der Eltern. Bisher habe ich 100 Prozent Zustimmung erhalten (siehe Zitate von SchülernInnen und Eltern). Wie starte ich eigentlich das "digitale Klassenzimmer" mit meiner Klasse? Im Grunde ist der technische Background eine Videokonferenz. Die Schaltung dieser ist sehr einfach, es sind keine besonderen technischen Kenntnisse erforderlich. Für meinen digitalen Klassenraum habe ich mich für den Einsatz der Videokonferenz-Software "Jitsi" entschieden: https://jitsi.org/ Jitsi bietet einige Vorteile, die es für den Einsatz an einer Grundschule besonders attraktiv machen: * Jitsi ist ganz einfach zu bedienen! * Es ist kein Konto und keine Registrierung erforderlich. Niemand muss Daten wie Name oder E- Mail-Adresse preisgeben * Jitsi ist kostenlos * Die Anwendung ist webbasiert - das Programm wird im Browserfenster ausgeführt. Es ist keine Software-Installation erforderlich. * Jitsi ist ein etabliertes Open-Source Community Projekt mit vertrauenswürdiger Datensicherheit. * optional ist eine App für alle gängigen Smartphones und Tablets verfügbar. Dies erhöht die Reichweite und ermöglicht auch Familien, die nur ein Smartphone oder Tablet und z.B. kein Notebook zur Verfügung haben, am Virtuellen Klassenzimmer teilzunehmen. Die Erfahrung zeigt, dass jede Familie mindestens ein Smartphone hat. Eine gemeinsame Konferenz kann gestartet werden, in dem mehrere Teilnehmer den gleichen Link aufrufen, beispielsweise https://meet.jit.si/MeineKlasseAnMeinerSchule, wobei der letzte Teil des Links frei wählbar ist. "Google Chrome" oder "Chromium" sind besonders gut für diese Videokonferenz geeignete Browser. Chromium lässt sich kostenlos herunterladen: https://chromium.woolyss.com/download/de/ Internet-Anbindung: Die Geschwindigkeit der Netzanbindung ist eher unkritisch, praktisch jede kabelgebundene Anbindung ist geeignet. Vorsicht lediglich bei Mobil-Tarifen, da die Videokonferenz je nach Tarif das Datenvolumen erschöpfen könnte. Rechner oder Smartphone? Grundsätzlich genügt ein Smartphone als Endgerät, um an der Videokonferenz teilzunehmen. Am besten geeignet sind Notebooks, hier genügen auch ältere Modelle. Sofern kein Rechner vorhanden ist, kann bereits für geringes Geld ein gebrauchter Rechner beschafft werden. Die Verwendung allzu alter Geräte kann zu schechter Bildauflösung und Ruckeln führen. Meinen Dank richte ich an einen sehr engagierten Vater, der mich in vielfältiger Weise tatkräftig unterstützt und welcher mir für Fragen stets zur Verfügung steht. - DANKE! - nur gemeinsam lassen sich solche Projekte verwirklichen. Ich möchte noch auf ein paar grundlegende technische Hinweise eingehen, die ich während des Digitalen Klassenzimmers sammeln konnte: Nutzung von Headsets Falls die Lehrkraft ein Headset verwendet (für die Tonqualität der Zuhörer sehr zu empfehlen), muss beim Screensharing darauf geachtet werden, dieses auszustecken. Vergisst man es, wird den SchülerInnen der Ton nicht übertragen. Für Technikversierte sicherlich selbstverständlich, für mich war es das nicht. Zur Nutzung von jitsi: tägliche Neugenerierung eines Raumes Die tägliche Neugenerierung eines Raumes erweist sich als doppelt sinnvoll: Zum einen scheint es technische Probleme seitens jitsi zu geben, wenn man den Link mehr als 24 Stunden nutzt, zum anderen ist die Sicherheit des Raumes gewährleistet. Wir treffen uns nie mehr als einmal in einem Raum. Dies trägt dazu bei, dass sich der virtuelle Aufenthaltsort nicht verbreitet. (Schlagworte: Datenschutz, Sicherheit im Netz usw.) Falls die Kinder einen falschen Link für den Chatraum verwenden, gelangen sie nicht in ihren "Klassenraum" und warten vergebens auf ihre Lehrkraft. Daher sollte eine weitere Verbindung zu den Schülern sichergestellt sein, die unabhängig vom Chatraum ist, um eventuell auftretende Probleme lösen zu können. Mich haben Eltern und Schüler unterstützt, die "verirrte" Kinder zurückholen und in den richtigen Raum lotsen. Auch ist sichergestellt, dass ich zumindest einige Eltern über Email oder Mobiltelefone in Kenntnis setzen kann, falls technische Probleme auftreten. Ausblick Ich bin trotz vielfältiger Hürden (Datenschutz, Aufwand, Widerstand) 100 % überzeugt von meinem Projekt und hoffe, dass sich engagierte Lehrkräfte finden, die ähnliches ausprobieren. Ich kann diese Art des Unterrichts absolut empfehlen, da sie die sich aus der aktuellen Situation ergebenen Bedürfnissen der Kinder befriedigt. Falls die Schulen nach den Osterferien noch geschlossen sein sollten, werde ich mein Projekt weiter fortführen: Meine Klasse und ich sind ein Team - mit oder ohne realen Klassenraum. Bis dahin werde ich Barrieren minimieren, meine Homepage mit guten Lerninhalten füllen, nach guten medial geeigneten Materialien recherchieren, Kriterien festlegen und mich weiter professionalisieren. Das Projekt geht weiter: ich vernetze mich mit Wissenschaftlern aus Medienpädagogik, Sonderpädagogik und Grundschuldidaktik und erhoffe mir so vor allem didaktische Weiterentwicklung - für alle SchülerInnen, Ihr Lernen und ihre Bedürfnisse. Sprechen Sie mich an, gerne gebe ich meine Erfahrungen weiter und unterstütze bei pädagogischen sowie technischen Fragen. Ihre Frau Stricker

  • Woche 3 startet - ein Resümee

    Die Wochenpläne für die dritte Woche sind an meine SchülerInnen verschickt. Ab morgen stehe ich im virtuellen Klassenzimmer zu Verfügung. Doch wen werde ich erreichen? Es ist eine unter anderem eine Frage der technischen Voraussetzungen, die ich nicht einschätzen kann. Ich habe versucht auf vielfältige Weise Material und Ideen für meine Klasse zur Verfügung zu stellen. Ersetzt dies den Unterricht? Auf keinen Fall kann all das Unterricht ersetzen. Jedoch gelingt es bereits vielen meiner SchülerInnen ihre Aufgaben zu Hause zu erledigen. Dies hat viele Gründe, die unter anderem im Miteinander des realen Unterrichts zu suchen, durch die Elternhäuser vermittelt oder auch intrinsisch vorhanden sind. Ich habe durch die Eltern Ergebnisse der SchülerInnen erhalten, so dass ich diese korrigieren und zurückgeben konnte. Ich gelange zur Erkenntnis, dass die Aufgaben im großen und ganzen sehr gut bewältigt wurden. Kann und darf es jetzt Pflicht sein, von den Eltern Unterricht zu verlangen? Dies ist eine Frage, die ich ganz klar mit "nein" beantworten möchte. Wir alle wurden ins kalte Wasser geschubst, jetzt sollen wir schwimmen. Das kann zunächst nur Probleme mit sich bringen. Es kann gelingen, wenn wir uns auf den Weg des Neuen begeben. Das bedeutet alte, gewohnte Strukturen zu verlassen und zu verändern. Das ist anstrengend und stößt mitunter auf massiven Widerstand. Ich denke aber, dass es sich lohnt und Potential vorhanden ist für ungeahnte Möglichkeiten. Ich habe mich auf den Weg gemacht und freue mich über jeden, der mit mir kommt und sich ausprobiert, auch wenn es sicherlich noch viele Irrwege geben wird. Ohne es zu versuchen, werden wir nicht weiterkommen und nichts verändern. Auf meiner Startseite findet sich ein brilliantes Video zur Reaktion des menschlichen Gehirns auf Veränderung. Lassen Sie es auf sich wirken. Was ich von Veränderung halte? "I think you know my answer." Ein Resümee des Grundschulverbandes: Klick hier für den Beitrag aus dem Handelsblatt VIRUS: Schulen eine Woche geschlossen - weitgehend positive Zwischenbilanz Eine Woche nach dem Beginn flächendeckender Schulschließungen in Deutschland zieht der Grundschulverband (GSV) eine positive Zwischenbilanz. Die erste Woche sei überwiegend ruhig abgelaufen, Maßnahmen zum Abmildern der Folgen des Unterrichtsausfalls an den Grundschulen seien ohne größere Schwierigkeiten in die Wege geleitet worden, sagte die GSV-Vorsitzende Maresi Lassek der Deutschen Presse-Agentur. "Die Schulen haben offensichtlich dafür sorgen können, dass diese besondere Situation in ruhigen und geordneten Bahnen verläuft." Es gebe ein großes Engagement von Lehrkräften und Schulleitungen und Unterstützung von den Eltern. Der Verband hatte in seinen Landesgruppen nach ersten Erfahrungen gefragt. Demnach schaffen es die Grundschulen, den Unterricht durch verschiedene Maßnahmen im Rahmen des Möglichen aufrechtzuerhalten. In vielen Fällen seien Kindern noch vor der Schließung der Schulen Materialien mitgegeben worden. Aufgaben würden zudem über Schulwebseiten oder auch per Email übermittelt. Dort wo digitale Kontakte mit Eltern schwierig seien, würden Arbeitspläne und Aufgaben auch als "analoge Lernpakete" zum Abholen in der Schule bereitgestellt oder auch von Lehrkräften ausgefahren. Nach GSV-Angaben treten in dieser Situation aber auch Probleme und "extreme Unterschiede zwischen Schulstandorten" zu Tage. Nicht alle Familien hätten Tablets oder Drucker und damit Nachteile. Befürchtet werde auch, dass Unterschiede zwischen Kindern noch größer werden könnten. So meldeten sich zum Beispiel manche Eltern nicht zurück, auch wenn die Lehrerin Kontaktdaten übermittele und um Rücksprache bitte. Manche Lehrkräfte hätten außerdem die Sorge geäußert, dass mitgegebene Arbeitshefte, wenn sie erst einmal zu Hause sind, nicht wieder in die Schule gebracht würden. Die angebotene Notbetreuung für Kinder, deren Eltern in sogenannten systemrelevanten Berufen arbeiten, wurde nach Angaben des Grundschulverbands in der ersten Woche in überschaubarem Maß in Anspruch genommen. "Die Eltern zeigen eine hohe Bereitschaft, die Betreuung zu Hause zu leisten", sagte Lassek. Quelle: Handelsblatt.com Ihre Frau Stricker

  • Die Welt entdecken

    Dies kann und sollte auf unterschiedliche Weise geschehen. Das Internet bietet Schülern/Schülerinnen eine gelungene Seite zur Entdeckung der Länder und Kontinente. Klick hier, um zu Kinderweltreise.de zu gelangen. Möchtest du dich über ein Land informieren? In welchem Land lebst du? Zu welchem Kontinent gehört das Land, in welchem du lebst? Wie kannst du auf Kinderweltreise.de etwas über das Land, in dem du lebst erfahren? Finde es heraus. Schreibe mir etwas zu deinem Land. Meinen Dank richte ich an www.kinderweltreise.de. Ich finde die Seite sehr gelungen und informativ. Deine Frau Stricker

  • Hörrätsel - für SchülerInnen und Eltern

    Diesen Blogbeitrag widme ich unterschiedlichen Hörrätseln. Die Fotos unten sind verlinkt, schaue, zu welchen Antworten Sie dich führen. Land im Süden Wir suchen ein Land aus dem Süden Europas, in dem mit dem Euro bezahlt wird. In unserem Hörrätsel haben wir Musik, Sprache und Kultur aus dem gesuchten Land zusammen gebracht. Welches Land suchen wir? Und: Du hörst auch Töne von dem Tier, das auf der Rückseite der 1-Euro-Münze des Landes abgebildet ist. Welches Land suchen wir? Welches Tier ist auf der Rückseite der 1-Euro-Münze des gesuchten Landes abgebildet? Hier gelangst du zum Hörrätsel: Klicke hier. Höre gut zu! Diese Bilder helfen dir beim Lösen: ? Klicke hier und noch ein Hörrätsel König der Lüfte Wir suchen ein Land in der Mitte Europas, in dem mit dem Euro bezahlt wird. Musik, Sprache und Geräusche haben wir so gemischt, dass man das Land und das Tier herauskriegen kann. Abgebildet ist das gesuchte Tier gleich auf zwei Euro-Münzen des Landes. Welches Land suchen wir? Welches Tier ist auf der Rückseite der 1- und der 2-Euro-Münze abgebildet? Klicke hier, um zum Rätsel zu gelangen. Höre gut zu! Diese Bilder helfen dir für die Lösungen. ? Klick hier Ein großes Instrument Wir suchen ein Land aus dem Nordwesten Europas, in dem mit dem Euro bezahlt wird. Alles, was du hörst, hat mit dem gesuchten Land zu tun. Und das Instrument, das auf den Münzen des Landes abgebildet ist, ist auch zu hören. Welches Land suchen wir? Welches Instrument ist auf allen Rückseiten der Euro-Münzen abgebildet? Klicke hier, um zum Hörrätsel zu gelangen. ? Klick hier Meinen Dank richte ich an das Hr2 Kinderfunkkolleg. Deine Frau Stricker

  • Der Klang des Geldes - ein Hörspiel von SchülernInnen für SchülerInnen

    Ein Hörspiel Der Klang des Geldes Klasse 3a Goldborn-Schule Wicker Flörsheim / Lehrer: Thomas Scharhag / Mediencoaches: Maria Bonifer und Juliane Spatz Hörspiele hören wir fast alle. Aber selbst eines erstellt hat noch keiner von uns. Wie geht das eigentlich? Was brauchen wir? Lesen wir einfach nur einen Text vor? Wir brauchen doch Geräusche! Musik? Fragen über Fragen, die wir alle von Maria Bonifer an den zwei Tagen unseres Hörspielprojekts beantwortet bekamen. Unser Schwank mit Till Eulenspiegel "Der Klang des Geldes" sollte nun zu einem Hörspiel werden. In diesem geht es um Till Eulenspiegel, der hungrig in einem Wirtshaus auf sein Essen wartet. Um die Zeit zu überbrücken beträufelt er den Braten mit Soße. Als der Braten nun endlich fertig ist, hat Till keinen Hunger mehr. Seltsamerweise will der Wirt jedoch auch bei ihm kassieren. Das lässt Till nicht mit sich machen! Er lässt Geld klimpern und fragt den Wirt, ob er den Klang kenne. Als dieser bejaht, hält Till dem Wirt den Spiegel vor indem er sagt: "So viel euch der Klang des Geldes nutzt, soviel nützt mir der Geruch des Bratens in meinem Bauch!" Dann zieht er pfeifend von dannen. Nachdem wir uns den Originaltext gelesen hatten überlegten wir, welche Sprechrollen vonnöten sind. Auch passende Geräusche mussten gefunden werden. Gemeinsam erstellten wir das Hörspiel. Besonders viel Spaß machte uns das Spielen der Geräuschkulissen für das Wirtshaus sowie der Küche. Als Abschluss präsentierten wir das fertige Hörspiel bei unserer Bühnenshow in der Schule, bei der wir auch unser Hörrätsel live vorführten. Wunderbar Ihr SchülerInnen aus Florsheim Klick hier um zum Hörspiel zu gelangen Meinen Dank richte ich an alle Beteiligten des Projekts (Hr2 Funkkolleg). Hier gelangen Sie zur Homepage. Klicken Sie hier Für SchülerInnen: Wenn du ein Hörspiel aufnehmen dürftest, wie würde es heißen? Schreibe mir auf, was dich interessiert und schicke mir deine Idee. Ich werde Sie in meinen Unterricht einbinden. Ihre Frau Stricker

  • Sinnesorgane - Die Nase - Teil 1

    Zum Ohr und Auge weißt du inzwischen schon eine Menge. Heute geht es mit der Nase weiter. Auch sie ist eines deiner Sinnesorgane. Mit der Nase kannst du riechen. Erstelle mir eine Collage zu: Das kann ich riechen. Klick hier zum Download Du kannst aber auch einfach ein Blatt nehmen. Ich freue mich auf deine Collage. Schicke sie mir. Deine Frau Stricker Das sind Werke meiner SchülerInnen, vielen Dank dafür: Klick hier und du gelangst zu einem Film über das Riechen und weiterem Wissenswertem zum Geruchssinn.

  • Erfahrung mit Homeschooling - Virtuelles Klassenzimmer

    Nun ist die zweite unterrichtsfreie Woche vorüber. Welche Erfahrungen haben SchülerInnen, Lehrkräfte und Eltern gesammelt? Ich möchte gerne Ihre Eindrücke sammeln, Anregungen und Ideen entgegennehmen sowie Probleme erfahren. Was wünschen sich die Eltern für diese Zeit? Wie können Eltern unterstützt werden? Klar ist, dass zu Hause mit Schule nicht zu vergleichen ist und nicht verglichen werden darf. Eltern können und sollen Unterricht nicht ersetzen. Zum Glück gibt es Schulen und wir werden dort auch wieder unterrichten. Doch wie überbrückt man die aktuelle Zeit sinnvoll? Auch wenn es für Eltern sicherlich für 2 Wochen funktioniert, beginnt vielleicht langsam die Zeit, wo es aus vielerlei Gründen schwierig wird. Was wünschen Sie sich als Eltern? Schreiben Sie mir ihre Erfahrungen, damit wir Lehrkräfte auf ihre Bedürfnisse eingehen können? Ich bin gerade dabei, ein virtuelles Klassenzimmer einzurichten. Bereits gestern fand der erste Probelauf statt, ab Montag werde ich es weiterführen. Danke an alle Eltern, die mit mir diesen Weg für ihre Kinder gehen. Ich bin überzeugt davon, dass diese Form des Unterrichts zwar das reale Klassenzimmer nicht ersetzen kann, aber ich sehe Chancen, dass es gut werden kann, wenn man es versucht, evaluiert und weiterentwickelt. Andere Länder setzen dies bereits erfolgreich um. Lassen Sie uns gemeinsam diesen neuen Weg gehen. Ich werde berichten, wenn es umfassendere Erfahrungen gibt. Schreiben Sie mir! Ihre Frau Stricker

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Christiane Stricker - Ziegelhofring 52 - 61118 Bad Vilbel

christiane.stricker@gsvhessen.de

Datenschutz für Kinder

Für Kinder

Hier geht es um Datenschutz. Datenschutz heißt, dass wir deine persönlichen Daten schützen und nicht an andere weitergeben. Warum der Schutz deiner persönlichen Daten wichtig ist, erklärt dir Charlie in einem Video: (https://www.medienfuerbildung.com/datenschutz-und-urheberrecht)

 

Was sind personenbezogene Daten?

Personenbezogene Daten sind persönliche Daten von dir wie zum Beispiel dein Name, deine Adresse, dein Geburtsdatum, deine E-Mail-Adresse oder deine Schule, aber auch die Nummer, unter der dein Computer, Smartphone, Laptop oder Tablet erreichbar ist. Das nennt man IP-Adresse.

Welche Daten werden an medienfuerbildung.com übermittelt?

Wenn du die die Homepage medienfuerbildung.com aufrufst, schickt mir dein Computer, Smartphone, Laptop oder Tablet Informationen.
Diese Informationen nennt man Daten. Die Daten zeigen

  • eine Nummer (IP-Adresse), unter der dein Computer, Smartphone, Laptop oder Tablet erreichbar ist

  • weitere Daten wie z.B. den Browser, mit dem du im Internet bist und welches Betriebssystem dein Computer, Smartphone, Laptop oder Tablet hat

  • was du angeklickt hast

  • wann du es dir angeschaut hast

  • manchmal teilt mir dein Gerät auch mit, von welcher anderen Webseite aus du auf medienfuerbildung.com gekommen bist

medienfuerbildung.com speichert diese Daten, damit ich weiß, was Kinder auf medienfuerbildung.com machen, was euch besonders gut gefällt und ob es technische Probleme auf der Internetseite gibt. Diese Daten geben wir nicht an andere Personen weiter.
Wir sammeln nur die Daten über deinen Computer, Smartphone, Laptop oder Tablet, die wir unbedingt brauchen.
Wenn du nicht möchtest, dass diese Daten gesammelt werden, können deine Eltern auf dieser Internetseite „https://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de“ die Einstellung ändern.

Wann erfrage ich Daten von dir?

Ich erfrage nur dann Daten von dir, wenn ich sie unbedingt brauche. Zum Beispiel brauche ich eine E-Mail-Adresse, wenn du mir eine Nachricht sendest (über „wollen wir chatten“) und eine persönliche Antwort möchtest. Diese Daten werden nicht weitergegeben.

Warum müssen meine Eltern Bescheid wissen?

Du musst immer deine Eltern um Erlaubnis fragen, bevor du persönliche Informationen über dich über das Internet verschickst. Sie sind verantwortlich für dich und müssen wissen, wo du welche Daten angibst. Deshalb brauchen wir auch das Einverständnis deiner Eltern, wenn du uns eine Nachricht über „wollen wir chatten“ schickst.

Werden meine Daten wieder gelöscht?

Wenn du mir Informationen über dich geschickt hast, behalte ich deinen Namen und deine E-Mail Adresse nur so lange, bis ich geantwortet haben. Ich gebe sie nicht weiter und nach spätestens 2 Monaten wird sie gelöscht.

Welche Rechte habe ich?

Damit du nicht den Überblick verlierst, kannst du im folgenden Überblick nachlesen, welche Rechte du bei der Nutzung von medienfuerbildung.com hast.

  • Du kannst dich jederzeit bei mir informieren, ob ich Daten von dir habe.

  • Du kannst mir sagen, wenn ich falsche Daten von dir berichtigen sollen

  • Du kannst jederzeit verlangen, dass ich deine Daten sofort löschen soll

  • Du kannst mir jederzeit mitteilen, wenn ich deine Daten nicht verarbeiten darf

  • Du darfst dich bei der zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde beschweren

Ich hoffe, dass du alles gut verstehen konntest. Wenn du Fragen dazu hast, kannst du mir gerne eine E-Mail schreiben an christiane.stricker@gsvhessen.de

Frage deine Eltern, ob du mir eine Mail schicken darfst.

Christiane Stricker

dienfuerbildung.com”.

 

Verantwortlich für diesen Dienst ist:

Christiane Stricker

Ziegelhofring 52

61118 Bad Vilbel

christiane.stricker@gsvhessen.de

 

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c.     Kontaktaufnahme

Bei der Kontaktaufnahme per E-Mail werden die Angaben des Nutzers zwecks Bearbeitung der Anfrage sowie für den Fall, dass Anschlussfragen entstehen, gespeichert. Christiane Stricker als "Medienfuerbildung.com" behandelt personenbezogene Daten der Nutzer vertraulich und weist darauf hin, dass diese Daten elektronisch verarbeitet und regelmäßig, wie vom Gesetzgeber vorgegeben, gelöscht werden.

 

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Im Falle datenschutzrechtlicher Verstöße steht dem Betroffenen ein Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde zu. Zuständige Aufsichtsbehörde in datenschutzrechtlichen Fragen ist der Landesdatenschutzbeauftragte des Bundeslandes, in dem das Unternehmen seinen Sitz hat. Eine Liste der Datenschutzbeauftragten sowie deren Kontaktdaten können folgendem Link entnommen werden: https://www.bfdi.bund.de/DE/Infothek/Anschriften_Links/anschriften_links-node.html.

 

f.   Umgang mit personenbezogenen Daten

Personenbezogene Daten des Nutzers werden von Christiane Stricker "mediefuerbildung.com" nur dann erhoben, genutzt und weitergegeben, wenn es gesetzlich erlaubt ist oder der Nutzer in die Datenerhebung eingewilligt hat. Christiane Stricker verarbeitet Ihre personenbezogenen Daten nur zu den in dieser Datenschutzerklärung genannten Zwecken. Eine Übermittlung Ihrer persönlichen Daten an Dritte zu anderen als den genannten Zwecken findet nicht statt. Ich gebe Ihre persönlichen Daten nur an Dritte weiter, wenn:
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Jeder Nutzer hat außerdem das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

 

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Stand der Datenschutzerklärung: 05.03.2021

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