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Achtsamkeitsmomente für Kinder

Die Ereignisse unserer Welt überschlagen sich.

Die Kinder brauchen mehr denn je Ruhemomente und Achtsamkeit.

Sowohl im Klassenzimmer als auch zuhause lassen sich solche Momente schaffen.


Achtsamkeit bedeutet, die Gegenwart aufmerksam wahrzunehmen.


Achtsamkeit ist grundsätzlich eine bewusste Form der Aufmerksamkeit.

Tiere leben im hier und jetzt. Wir können viel von Ihnen lernen, wenn man beispielsweise Hunde oder Katzen beobachtet.

Wir Menschen sind häufig von Vergangenheit- oder Zukunftsgedanken gefangen, drehen uns kognitiv im Kreis. Daher sind Übungen, die uns das Hier und Jetzt bewusst machen sehr wichtig und hilfreich. Auch die Kinder fahren bereits schon häufig Gedankenkarussell. Stress oder Leistungsdruck verschlimmern das Ganze. Durch die Corona bedingten Hygienevorschriften in der Freizeit und in der Schule oder durch Quarantäne und Lock Down Maßnahmen geraten Kinder und Erwachsene in Stress. Diesem Stress gilt es entgegenzuwirken.


"Achtsamkeitsübungen für Kinder

1. Achtsamkeitsübung für Kinder: Ein guter Start in den Tag mit Meditation

Kinder und Eltern können bereits mit einer ordentlichen Portion Achtsamkeit in den Tag starten. Dafür einfach ein paar Minuten Zeit nehmen, am besten direkt nach dem Aufwachen, und mit offenen Augen liegenbleiben. Jetzt heißt es:

  1. Einige Male ganz bewusst tief ein- und ausatmen.

  2. Augen schließen und den Fokus auf den Körper und die Stimmung legen, hineinhorchen: Das gelingt am besten, indem man einmal durch den Körper scannt, von Kopf bis Fuß und wahrnimmt, wie sich der Körper anfühlt, welche Gedanken kreisen.

  3. Betonung liegt auf Wahrnehmen: Bei dieser Kurzmeditation und Achtsamkeitsübung geht es darum, zu trainieren, nicht bei einem Gefühl oder einem Gedanken hängen zu bleiben, sondern Unangenehmes ziehen zu lassen, ohne sich wütend dagegen zu stemmen. Das gelingt, indem man registriert, dass man "hängenbleibt" und dann die Aufmerksamkeit auf das nächste Körperteil oder einfach wieder auf die Atmung legt. Vielleicht hilft es beim Loslassen, sich selbst zu sagen: "Oh, ok, das ist ein Gedanke, der mich beschäftigt."

Meditation erfordert natürlich etwas Training – doch Durchhalten wird belohnt: Diese Achtsamkeitsübung beruhigt in angespannten Situationen und macht den Kopf frei!"




In den nächsten Wochen werde ich weitere Übungen zum Achtsamkeitstraining veröffentlichen. Es lohnt sich also regelmäßig vorbeizuschauen.


Ihre Frau Stricker



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